• Nicole Bold: ein leises Flattern könnte es gewesen sein
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Ausstellungen - aktuell

Vernissage am 22. März 2024, von 18 bis 22 Uhr
Ausstellungsdauer: bis 04. Mai 2024

bold 173 KopieNicole Bold hat sich in den letzten Jahren intensiv mit der nichtlinearen Dynamik und dem Wind als wesentlichem Einflussfaktor auseinander gesetzt.

 

In ihrer vierten Einzelausstellung in unserer Galerie zeigen wir neue Arbeiten, bei denen sie beliebig kleinen Änderungen der Ausgangsituation nachspürt und diese zu faszinierend unterschiedlichen Bildentwicklungen führt.

 

Dass unterschiedliche Bodenbedingungen zu verschiedenem Pflanzenwachstum fährt, ist weithin bekannt – Wie aber steht es um den umgefallenen Sack Reis in China?

 

Die Malerei von Nicole Bold versucht nicht, eine Antwort darauf zu geben. Sie zeigt einzig, dass solche „Kleinigkeiten“ immensen Einfluss haben.

 

bold 176„ein leises Flattern könnte es gewesen sein“ – kann auch als Hoffnungsschimmer gelesen werden. Zwar ist der Vogel nicht zu sehen, aber vielleicht war er doch zu hören… vielleicht gibt es ihn noch…, den Vogel als Stellvertreter für bedrohte oder ausgestorbene Arten.

 

Exponatliste zur Ausstellung      Pressenotiz

 

Abb. oben: ginge man näher an sie heran, würde sie sich scheu zurückziehen, 2024, Öl auf Leinwand, 120 x 150 150 cm, ©Nicole Bold/VG BildKunst, Bonn 2024

Abb. unten: am Rande dieser Gegend, 2023, Öl auf Leinwand, 50 x 100 cm, ©Nicole Bold/VG BildKunst, Bonn 2024

Ausstellungsdauer: bis 26. März 2024

Kunst pur 2Die Ausstellung „Kunst Pur“ zeigt 18 Arbeiten unserer KünstlerInnen in einer fast puristischen Hängung. Nur eine oder zwei Kunstwerke pro Wand – da kann sich das Auge beim jeder einzelnen Arbeit ausruhen und verweilen. Dann jedoch sind auf einer Wandfläche zehn Arbeiten in einer Petersburger Hängung in zwei Reihen dicht beieinander gehängt. Doch auch hier fällt es leicht, die Konzentration auf ein einzelnes Kunstwerk zu bündeln. Aus größerer Entfernung entfalten die Werke einen eigenen, sehr interessanten Rhythmus und laden damit direkt zur näheren Betrachtung ein.

 

kunst pur 9Zwei Plastiken ergänzen das Raumensemble. Auf einem Sockel steht ein Treppenfahrzeug von Nele Ströbel aus ihrer Ausstellung „Bilderfahrzeuge und gefallene Blumen“ und auf dem Boden selbst die Gipsplastik „Monstera II“ von Marcel Friedrich Weber.


Die Auswahl der gezeigten Arbeiten haben Ostern, Frühlingsbeginn und zunehmender Sonnenschein beeinflusst. Die Kunstwerke präsentieren sich hell, licht, freundlich. Die von ihnen ausgehenden Denkanstöße werden eher von einem spielerischen Interesse an Entdeckungen ausgelöst als von einem mahnend erhobenen Zeigefinger. Ihre Botschaften und ihre Ausstrahlung wirken subtil über unsere Neugier und nicht ernsthaft-streng als Gebot als Aufgabe, sich mit dieser Kunst zu beschäftigen.

 

Kunst pur 5Im Verzeichnis der ausgestellten Arbeiten haben wir jede Arbeit kurz vorgestellt – aber erst beim Besuch der Ausstellung selbst zeigen sich die Kunstwerke in all ihrer Kraft und Lebendigkeit.


Sie sind herzlich eingeladen.

 

Abbildungen: Blicke in die Ausstellung, © Gudrun Pamme-Vogelsang, 2024