Als ein Ganzes präsentiert sich die Reihe von Arbeiten mit Zeichnungen zum Rindal-Sommer, die alle 2009 in Mittelnorwegen entstanden sind.

 

Zwei weitere Werkgruppen ungegenständlicher Aquarelle betreffen das Gedenken an den französischen Komponisten Eric Satie und den spanischen Lyriker und Dramatiker Federico Garcia Lorca.

 

Inmitten dieser Werkreihen befindet sich eine Arbeit von 2004 aus der schon bekannten Serie „lazareto“, die beispielhaft  das Thema Hell und Dunkel vorführt. Die Serien der Aquarelle gehen dem voraus.

 

Der Titel der Ausstellung ,KOMMATA, bezieht sich auf das unausweichliche Linienziehen beim Zeichnen und Schreiben. Die geschriebenen Bilder figurieren als Pausen und Oasen, Trennungen vom schmerzhaften Bewusstsein der vereinzelten menschlichen Existenz in spielerischer Form. Selbstverständlich gehört das Komma auch zum Ordnen von Reihen und Serien, aber es will sich in seiner Zierlichkeit humorvoll nicht zu wichtig genommen wissen, nicht mehr – aber auch nicht weniger. Das betrifft auch die Künste.

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