• Rolf Schanko: wenn Bilder Nerven in den Raum spannen
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Ausstellungen - aktuell

Vernissage am 30. August 2024, von 18 bis 22 Uhr
Ausstellungsdauer: bis 26. Oktober 2024

schanko 257Pünktlich zum Auftakt der „Düsseldorf-Cologne-open Galleries 2024“ (DC Open) eröffnen wir von 18 bis 22 Uhr unsere 6. Einzelausstellung mit Rolf Schanko.

 

Der – vielleicht etwas sperrige - Ausstellungstitel beschreibt treffen, was den Ausstellungsbesucher erwartet. Die expressiven Zeichnungen sprühen vor Energie und elektrisieren den Betrachter. Rolf Schanko zeigt völlig neue, in wenigen Minuten realisierte Bildfindungen, denen die Dynamik ihrer Entstehung eingeschrieben ist.

 

Der Entstehung eines Bildes geht ein längerer mentaler Inkubationsprozess voraus. An dessen Ende stellt der Künstler die einzusetzenden Materialien – Farbe, Pinsel, eventuell auch Farbkreide - zusammen, breitet das Papier auf dem Boden aus und …. springt ins Bild. Auf dem Boden kniend entwickelt Rolf Schanko dann mit kraftvollem Gestus seine Bildidee.

 

schanko 255Innerhalb höchstens 15 Minuten nimmt das Bild Gestalt an. Ob die Bildidee überzeugend gelingt, lässt sich erst jetzt beurteilen. Spätere Korrekturen sind nicht möglich. Entweder ist die Zeichnung gelungen, oder sie wird vernichtet.

 

Unser 2021 gedrehter Künstlerfilm mit Rolf Schanko zeigt sehr anschaulich die Arbeitsweise und künstlerische Intention des Künstlers.

 

Ergänzend zur Ausstellung findet am 18. September um 18 Uhr ein Künstlergespräch mit Katharina Koselleck, Direktorin des Käthe Kollwitz Museum Köln, statt.

 

Auf Ihren Besuch der Ausstellung, der Vernissage und zum Künstlergespräch freuen wir uns.

 

Hier geht’s zur Exponatliste und hier zur Pressenotiz

 

Sonderöffnungszeiten anläßlich der DC Open Galleries 2024: Samstag, 31.8. von 11 bis 19 Uhr, Sonntag, 1.9. von 13 bis 17 Uhr

 

Abb. oben: Backstage 1, 2024, Kreide, Öl auf Papier, 189 x 133 cm, ©Rolf Schanko/VG Bild-Kunst, Bonn, 2024

Abb. unten: St. Madeleine 2, 2024, Kreide, Öl auf Papier, 187 x 133 cm, ©Rolf Schanko/VG Bild-Kunst, Bonn, 2024

Vernissage am 31. August 2024
Ausstellungsdauer: bis 26. Oktober 2024

positionen 8Positionen präsentiert Schlüsselwerke unserer KünstlerInnen. Darunter sind – hier staunen wir selbst – viele Arbeiten, die noch nie öffentlich gezeigt wurden.


Schon auf den ersten Blick ist die Ausstellung stimmig. Jedes Kunstwerk hat „seinen“ Platz, kein Kunstwerk stiehlt dem anderen die Show, jedes Kunstwerk ist „Hauptdarsteller“. Gleichzeitig stehen die Arbeiten im Dialog miteinander, sind dadurch in der Lage, ihre Einzigartigkeit, ihren ganz eigenen Charakter zu zeigen.

positionen 3
Die Ausstellung lädt dazu ein, sich selbst in einen Dialog mit dem einzelnen Kunstwerk zu bringen. Die Frage ist nicht: „Was will der/die KünstlerIn damit sagen?“, sondern: „Was sagt mir das Kunstwerk?“. Zur Frage: “Was will mir der Künstler sagen?“ gibt es nur eine, immer gleiche Antwort. Bei der Frage: Was sagt MIR das Kunstwerk?“ fällt die Antwort je nach Fragendem unterschiedlich aus. Wie bei jeder Unterhaltung es immer darauf ankommt, welche Person mein Gegenüber ist.


positionen 4Richtig spannend wird der Dialog mit dem Kunstwerk, wenn es mit mehreren Personen (gleichzeitig) spricht. Dann können die Personen sich gegenseitig austauschen, die empfangenen Antworten vergleichen, ihnen weiter nachspüren und eine mehrdimensionale Sicht auf das Kunstwerk bekommen.


Diesen Prozess möchten wir mit unserer Ausstellung „Positionen“ anregen, unterstützen, ja sogar befeuern. So wird, davon sind wir überzeugt, Kunst lebendig. Und mit dieser Intention die Ausstellung kuratiert.


Mehr zur Ausstellung finden Sie auf der nächsten Seite; die Exponatliste finden Sie hier.

 

Abbildungen: Impressionen von der Ausstellung Positionen mit Arbeiten von (vonu, lks nach rechts) Vadim Vosters, Heinz Zolper, Manfred Gipper; Sandra Riche, Marcel Friedrich Weber, Wang Fu; Matthias Pabsch und Sandra Riche,  © bei den Künstlern und Gudrun Pamme-Vogelsang, 2024