• Nele Ströbel: Bilderfahrzeuge und gefallene Blumen
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Ausstellungen - aktuell

Vernissage am 26. Januar 2024, von 18 bis 22 Uhr
Ausstellungsdauer bis 16. März 2024

stroebel 554

 

Nele Ströbels 6. Soloausstellung in unserer Galerie widmet sich den aktuellen Werkreihen „Gefallene Blumen“ und „Bilderfahrzeuge“. Gezeigt werden multimediale Objekte, Terrakotten, Drucke und Linol-Collagen.

 

stroebel 554Ihre Beschäftigung mit dem Kunstwissenschaftler Aby Warburg (1866 – 1929) war Auslöser für die Werkserie „Bilderfahrzeuge“. In einem kreativen Sammelprozess generiert die ´Künstler-Nomadin` Nele Ströbel Bildnetzwerke, die einer eigenen Ordnung und nicht-linearen Systemen unterliegen. Ihre Linolcollagen, u.a. mit Bildern aus dem Orient, überträgt Ströbel auf große Stoffe und auf sogenannte „nomadische“ Objekte in den Raum hinein. Im Ergebnis zeigt ihre Kunst eine transkulturelle Bildersprache und die verbindenden kulturellen Phänomene auf.

 

stroebel 534Auch bei den „gefallenen Blumen“ schöpft Nele Ströbel aus der eigenen Erlebniswelt. Dabei bewegt sie sich zwischen privatem und öffentlichem Raum, wie z.B. frühere Werkserien eindrucksvoll belegen (siehe z.B. das „Hortus Conclusus“ Projekt mit seiner Weiterführung im Projekt „Urban Gardening“).

 

Nele Ströbel weitet den Blick aus dem persönlichen Empfinden und Erleben des mobilen Daseins in die Vergangenheit und in die globale, gesellschaftspolitische Gegenwart. Als eine „mit den Händen denkende“ Künstlerin arbeitet sie analog und digital, zweidimensional und dreidimensional in den Raum hinein. Sie transformiert ihre Wahrnehmungen in ästhetische Kunstwerke, deren Komplexität neue Assoziationen erlauben und provozieren.

 

Die Kunst von Nele Ströbel fordert auf über Dinge, vermeintlich feststehende Sachverhalte und Verwerfungen neu zu denken.

 

Werkauswahl zur Ausstellung           Pressenotiz

 

Abbildungen: oben: Gefallene Blume (13), 2022, Terracotta glasiert; Mitte: Bilderfahrzeuge, 2023, Digitaldruck auf Textil, 150 x 250 cm; unten: Gefallene Blume (17), 2022, Terracotta glasiert; sämtlich: Nele Ströbel, ©Nele Ströbel/VG BildKunst, Bonn 2024

Vernissage am 27. Januar 2024
Ausstellung bis 16. März 2024

vandevijvere 131Unbestritten – Kunst ist eine Macht, die Heimat bietet und Zukunft formt. Eine Macht, die aber keine Gewalt ausübt.

 

Kunst Macht(s) zeigt Alternativen; erwache ich im Medienrummel der Werbefotografie und den Versprechungen vom „besseren“ Leben oder fällt mein Blick auf Bilder, die mich anregen Dinge neu wahrzunehmen oder für Themen neue Denkansätze zu finden. Im besten Falle ist die Freiheit, die sich die KünstlerInnen nehmen um immer wieder ein neues Werk anzugehen, ansteckend.

 

Kunst, und hier meine ich alle Gattungen, wird die Welt nicht von heute auf morgen verändern. Aber sie hat das Potential die- oder denjenige(n), die /der sich darauf einlässt, zu leiten, zu begleiten Richtung zu geben und anzuregen.

schwegmann 192 

Exponatliste der Ausstellung Kunst MACHT(s)

 

Abb. oben: Bart Vandevijvere, Wohin (2), 2021, Acryl auf Leinwand, 50 x 40 cm

Abb. unten: Heike Schwegmann, frische Luft vom Himmel fallend, 2021, Acryl auf Baumwollgewebe

© Gudrun Pamme-Vogelsang, 2024