Unsere sechste Einzelausstellung von Vadim Vosters zeigt die bewundernswerte Entwicklung, die der Künstler in den gut 25 Jahren seines Schaffens genommen hat. Von Anbeginn hat Vosters zwei Ausgangspunkte. Da ist zum Einen der große kunstgeschichtliche Bilderfundus, auf den sich Vosters regelmäßig bezieht, und zum Zweiten seine unermüdliche Beschäftigung mit dem Licht.
Wo andere Künstler ein, zwei oder sogar drei Kunstwerke in ihren eigenen Bildern zitieren, integriert Vosters oft hunderte von Kunstwerken in seinen Bildfindungen. Dazu nutzt er Dia, die er bearbeitet und auf seinem Bildgrund fixiert. Oft bilden sie den Rahmen um seine Malerei im Bildzentrum.
Außerdem nutzt Vosters immer häufiger fluoreszierende Phosphorfarbe, die bei Dunkelheit das eingefangene Licht zurückstrahlt und so das Gemälde selbst zur Lichtquelle werden lässt. Dann gibt es, bei ein und derselben Leinwand, ein Tagbild und ein Nachtbild – jedes im jeweils anderen enthalten.
Unser 2021 mit Vadim Vosters gedrehter Kurzfilm, der seine Arbeitsweise und seine Intention anschaulich wiedergibt, ist ein guter Einstieg in seine künstlerische Weltbetrachtung.
Abbildung oben: Blick in die Ausstellung mit den Arbeiten "Black Mirror" und "Sword Stolp - Skull" von Vadim Vosers
Abbildung unten: Vadim Vosters, Frame Interieur, 2024, Acryl, Pigment, Phosphor, Dia auf Leinwand, 40 x 30 cm, ©Vadim Vosters, 2024








„Keine leichte Wahl“. Als Ergebnis zeigen wir eine der divergierendsten Ausstellungen die wir je hatten. Überall Farbe - selbst schwarz und grau glänzen! Wenn man die Ausstellung als Satz liest, wirken Schwarz und Grau sozusagen als Satzzeichen, Punkt, Komma oder Semikolon. Nicht im Sinne von etwas Trennenden, eher im Sinne von kleinen Ruhe- oder Erholungspunkten, nach denen es dann wieder mit viel Farbe weiter geht.
Auf Ihren Besuch der Ausstellung freuen wir uns. Wir sind gespannt auf Ihre Entdeckungen und zu erfahren, wie Sie die Kunstwerke erleben. Gerne helfen wir Ihnen auch, Ihr persönliches Lieblingsstück zu entdecken, ob in der Ausstellung selbst oder unter den Arbeiten, die in unserem Archiv auf Entdeckung warten.
Vom 29. Oktober bis zum 3. November haben wir unsere Galerieräume dem Verein „Oikocredit Westdeuter Förderkreis“ zur Verfügung gestellt. Oikocredit zeigt dort in Kooperation mit dem Weltladen Köln die Internationale Fotoausstellung „Klimagerecht Leben“.
Auch die internationale Genossenschaft Oikocredit sucht mit Menschen nach Lösungen für mehr Klimagerechtigkeit: Im Globalen Süden stärkt sie durch Finanzierungen erneuerbare Energien und die Klimaresilienz lokaler Gemeinschaften; im Globalen Norden arbeiten regionale Förderkreise an der Bewusstseinsbildung für die notwendige gesellschaftliche Transformation.
Pünktlich zum Auftakt der „Düsseldorf-Cologne-open Galleries 2024“ (DC Open) eröffnen wir von 18 bis 22 Uhr unsere 6. Einzelausstellung mit Rolf Schanko.
Innerhalb höchstens 15 Minuten nimmt das Bild Gestalt an. Ob die Bildidee überzeugend gelingt, lässt sich erst jetzt beurteilen. Spätere Korrekturen sind nicht möglich. Entweder ist die Zeichnung gelungen, oder sie wird vernichtet.
Positionen präsentiert Schlüsselwerke unserer KünstlerInnen. Darunter sind – hier staunen wir selbst – viele Arbeiten, die noch nie öffentlich gezeigt wurden.
Richtig spannend wird der Dialog mit dem Kunstwerk, wenn es mit mehreren Personen (gleichzeitig) spricht. Dann können die Personen sich gegenseitig austauschen, die empfangenen Antworten vergleichen, ihnen weiter nachspüren und eine mehrdimensionale Sicht auf das Kunstwerk bekommen.
Die Arbeiten von
Bei vielen ihrer neuen Arbeiten hat Heike Schwegmann ihre vormalig geschlossenen Farbflächen in Linien aufgebrochen. Die Arbeiten sind „leichter“, der Bildraum wirkt transluzenter.
Mit einem „Soft Opening“ beginnt am 10. Mai 24 unsere Gruppenausstellung „Big Bang“.
Wir haben beschlossen, bei der Ausstellung Big Bang Arbeiten aus unserem Kunstlager extra günstig anzubieten. Sie bieten uns einen Preis an, und wenns passt, ist das Kunstwerk bei Ihnen. Dabei achten wir strikt darauf, dass dieses besondere Angebot nicht zu Lasten der KünstlerInnen geht.
„ein leises Flattern könnte es gewesen sein“ – kann auch als Hoffnungsschimmer gelesen werden. Zwar ist der Vogel nicht zu sehen, aber vielleicht war er doch zu hören… vielleicht gibt es ihn noch…, den Vogel als Stellvertreter für bedrohte oder ausgestorbene Arten.
Ihre Beschäftigung mit dem Kunstwissenschaftler Aby Warburg (1866 – 1929) war Auslöser für die Werkserie „Bilderfahrzeuge“. In einem kreativen Sammelprozess generiert die ´Künstler-Nomadin` Nele Ströbel Bildnetzwerke, die einer eigenen Ordnung und nicht-linearen Systemen unterliegen. Ihre Linolcollagen, u.a. mit Bildern aus dem Orient, überträgt Ströbel auf große Stoffe und auf sogenannte „nomadische“ Objekte in den Raum hinein. Im Ergebnis zeigt ihre Kunst eine transkulturelle Bildersprache und die verbindenden kulturellen Phänomene auf.
Auch bei den „gefallenen Blumen“ schöpft Nele Ströbel aus der eigenen Erlebniswelt. Dabei bewegt sie sich zwischen privatem und öffentlichem Raum, wie z.B. frühere Werkserien eindrucksvoll belegen (siehe z.B. das „Hortus Conclusus“ Projekt mit seiner Weiterführung im Projekt „Urban Gardening“).
Die Ausstellung „Kunst Pur“ zeigt 18 Arbeiten
Zwei Plastiken ergänzen das Raumensemble. Auf einem Sockel steht ein Treppenfahrzeug von
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Unbestritten – Kunst ist eine Macht, die Heimat bietet und Zukunft formt. Eine Macht, die aber keine Gewalt ausübt.
