• Ausstellungsansicht Bart Vandevijvere
  • Ausstellungsansicht Nicole Bold
  • Ausstellungsansicht Rolf Schanko
  • Ausstellungsansicht
  • Ausstellungsansicht Medusenfloss
  • Ausstellungsansicht Summer Special 2018
  • Ausstellungsansicht: Heike Schwegmann - Keine Ahnung von der Welt

Ausstellungen - Archiv - 2018

Eröffnung am 16. November 2018, von 18 bis 21 Uhr
Ausstellungsdauer: bis 12. Januar 2019

schwegmann 126Der überwiegende Teil der Zeichnungen und Gemälde von Heike Schwegmann zeigt eine scheinbar mögliche, in Details aber eher unmögliche Situation. Auf den ersten Blick ist alles stimmig - beim zweiten Hinsehen offenbaren sich Brüche. Die Ahnung von einer Welt außerhalb unserer Realitäten. In ihren Bildtiteln gibt Heike Schwegmann den Titel der "Geschichte" vor - die Geschichte selbst bleibt von ihr unerzählt und unserer eigenen Intuition vorbehalten.

 

Die dritte Einzelausstellung von Heike Schwegmann in unserer Galerie zeigt neue Arbeiten aus ihrer "Parallelwelt".

 

Das Künstlergespräch ist am 12. Januar 2019 um 12 Uhr

Abbildung: Keine Ahnung von der Welt, 2018, Aquarell auf Papier

Eröffnung am 07. September 2018, von 18 bis 21 Uhr
Ausstellungsdauer: bis 03. November 2018

raumsicht plan bDie erste Ausstellung in unserem Jubiläumsjahrs "10 Jahre Galerie" hat einen Überblick über die Bandbreite der von uns vertretenen Positionen gegeben.

 

Die weiteren Ausstellungen konzentrieren sich wieder auf einzelne Künstler und ihre aktuellen Arbeiten. Unser Konzept einer langfristigen Zusammenarbeit mit den Künstlern trägt jetzt Früchte, denn sie gibt Ihnen die Gelegenheit, gemeinsam mit uns die Entwicklung der Künstler zu begleiten und nach zu vollziehen. 

  
Und hier die Pressemeldung:

Eröffnung am 22. Juni 2018, von 18 bis 21 Uhr
Ausstellungsdauer: bis 01. September 2018

Summer 2018 Start 21Zum 10-jährigen Galeriejubiläum zeigen wir ausgewählte Arbeiten der "Künstler der Galerie" im Spannungsfeld mit Werken bekannter Künstler aus der Zeit ab ca. 1970.

 

Von den Künstlern der Galerie zeigen wir sämtlich neue Arbeiten aus 2017 / 2018, die hier erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt werden, Die Auswahl korrespondierender Werke aus der Zeit von ca. 1970 bis 2001 war nicht einfach. 

Summer 2018 Start 17 Es galt, Brücken zu bauen, vom scheinbar "Bekannten" ins scheinbar "Unbekannte", von gängigen Sehweisen zu neuem Denken, von vertrauten Räumen in unerforschte Dimensionen. Es galt, divergierende Positionen in direkte Bezüge zu setzen mit dem Ziel, einen Dialog zu evozieren, der den Geist erfrischt und neue Ziele wahrnimmt. Ob's geklappt hat - schauen Sie selbst!

Summer 2018 Start 1

Die Ausstellung bringt Werke folgender Künstler zusammen:

Gastkünstler: Lynn Russel Chadwick, Helmut Dirnaichner, Wilfred Gaul, Wilhelm Heiner, Robert Indiana, Rune Mields, Otto Piene, Markus Prachensky, Timm Ulrichs, Albert Watson, Tom Wesselmann und Günther Zins.

 

Künstler der Galerie: Manfred Gipper, Rolf Maria Krückels, Bettina Meyer, Matthias Pabsch, Stefan Rosendahl, Rolf Schanko, Heike Schwegmann, Nele Ströbel, Bart Vandevijvere, Vadim Vosters, Lioba Wagner, Karla Woisnitza und Heinz Zolper.

 

Fotos (Eigentum der Galerie): Ausstellungsimpressionen mit Werken von (vlnr)

(oben) Markus Prachensky, James Rosenquist, Otto Piene, Bettina Meyer; (Mitte): Matthias Pabsch, Manfred Gipper, Karla Woisnitza, Wilhelm Heiner, Rolf Maria Krückels und Skulptur von Nele Ströbel; (unten): Bettina Meyer, Heinz Zolper. Markus Prachensky, Albert Watson

Eröffnung am 27. April 2018, von 18.00 -21.00 Uhr
Ausstellungsdauer: bis 16. Juni 2018

schanko 6Thema der dritten Einzelausstellung von Rolf Schanko in der Galerie Pamme-Vogelsang ist die Figur des Menschen.

 

In expressiven Zeichnungen verhandelt Rolf Schanko in seiner aktuellen Werkgruppe erneut die menschliche Figur. Jetzt begegnen uns in den Gemälden ganz neue Gestalten. Und wieder gerät der Betrachter in den Bann der kraftvollen Arbeiten, denen die Fragen von Sein und Werden in Zeit und Raum eingeschrieben sind.

 

Nach einer intensiven, langen Phase der abstrakten Malerei auf Leinwand wendet sich Rolf Schanko in den letzten Jahren zum Gegenständlichen: Landschaft, Mensch, Tier, Architektur.

 

schanko 8Abb. lks: Rolf Schanko, Figur 2, 2016, Kreide/Öl auf Papier, 100 x 70 cm, c: Rolf Schanko/VG Bild-Kunst, Bonn, 2018

 

Rolf Schanko zeichnet seine Figuren in einem sehr schnellen konzentrierten künstlerischen Prozess auf das am Boden liegende Blatt. Er selbst nennt  seinen Arbeitsprozess einen "Wettkampf", die physische Auseinandersetzung des Künstlers mit der Leiblichkeit seiner expressiven Gestalten. Die so gezeichneten Körper werden zu Bildkörpern - die Bildkörper zu Figuren. Nicht verwunderlich zeigt sich dabei eine geistige Verwandtschaft mit der existentiellen Malerei von Francis Bacon. 

schanko 62Abb. r: Rolf Schanko, Figur 3, Lks: Rolf Schanko, Mutter; Beide: 2016, Kreide/Öl auf Papier, c:Rolf Schanko/VG Bild-Kunst, Bonn, 2018

 

Die Philosophie von Maurice Merleau-Ponty ist Schankos intellektueller Rückhalt. Er selbst beschreibt:

„Unser >Bildkörper< verfügt quasi über eine organische Struktur, über eine >Legierung< aus den Bestandteilen persönlicher Historie von schwerster Enttäuschung bis zu jubilatorischen Augenblicken, über eine >Legierung< aus Wünschen, Traumata, Versagungen, Entfaltungswillen, Zuweisungen und Versprechen – und aktuellen Affekten.“

Vernissage am 06. April 2018, um 18.00 Uhr
Ausstellungsdauer: bis 06. Mai 2018

 

schanko 63Im Frühjahr 2016 war die Galerie vom Kunstverein Bad Nauheim eingeladen, sich und ihre Künstler als Gast in den Ausstellungsräumen des Vereins vorzustellen.

 

Jetzt freuen wir uns, jetzt eine Dialogausstellung mit unseren Künstlern Rolf Schanko und Stefan Rosendahl in den schönen Ausstellungsräumen der alten Trinkkuranlage in Bad Nauheim kuratieren zu dürfen.

 

Peter Krank, Erster Stadtrat Bad Nauheim und Jens Arnold, Vorsitzender Kunstverein Bad Nauheim eröffnen die Ausstellung am Freitag, 6.April um 19.00 Uhr.

 

Bad Nauheim 2018 1Am Freitag, 4.Mai veranstaltet der Kunstverein um 18.00 Uhr ein Künstlergespräch mit Rolf Schanko.

 

Die Ausstellung ist Dienstags bis Freitags von 15.00 - 18.00 Uhr, Samstags und Sonntags von 11.00 - 18.00 Uhr geöffnet.

Ort: Ernst-Ludwig-Ring 1 (Alte Trinkkuranlage); 61231 Bad Nauheim

Abbildung oben: Rolf Schanko, Scheuchen, 2016, Kreide, Öl auf Papier, 133 x 171,5 cm 

unten: Stefan Rosendahl, In der Provinz, 2010, Kunststoff, 1000 x 400 x 140 cm; im Hintergrund Malerei von Rolf Schanko

Eröffnung am 09. März 2018, um 18.00 Uhr
Ausstellungsdauer: bis 23. April 2018

bold 5Nicole Bold (*1969) setzt sich in ihrer Malerei mit der Natur und den klassischen Problemen der Malerei auseinander. Landschaften und Pflanzen sind dabei ihre Themen, die sie mit den Mitteln und in den Grenzen der Malerei zu ergründen sucht. Es ist die erste Einzelausstellung der Künstlerin in Köln in der aktuelle Arbeiten präsentiert werden.

 

Nur auf den ersten Blick scheint es sich bei den Gemälden von Nicole Bold um Landschaftsbilder zu handeln. Bei genauerer Betrachtung offenbart sich dann aber die komplexe künstlerische Auseinandersetzung mit den Grenzen des gemalten Bildes und dem (Ab-)Bild von Landschaft und Natur. Dabei weiß sie eine große Spannung zwischen den Gegensätzen von abstrakter und gegenständlicher Malerei, von Fläche und Raum, Flüchtigkeit und fester Struktur ebenso wie von Licht und Dunkelheit aufzubauen.

 

bold 6Nicole Bold malt vornehmlich mit Ölfarbe, die sie in vielen Schichten und Überlager-ungen auf die Leinwand aufträgt – mal als eine entrückende, tiefenräumlich wirkende Lasur, mal kraftvoll pastos. Dabei durchdringen und vernetzen sich geschlossene Farbflächen mit Linien, die Ahnungen und Erinnerungen von Naturereignissen und Wachstumsprozessen evozieren. Manchmal verschließt sie Teilflächen in Gänze und hält damit das Auge des Betrachters auf maximale Distanz.

 

Eröffnung am 19. Januar 2018, um 18.00 Uhr
Ausstellungsdauer bis 03. März 2018

 

vandevijvere 37Die lang erwartete dritte Einzelausstellung von Bart Vandevijvere in unserer Galerie versammelt Werke aus den letzten drei Jahren. In dieser Zeit hat Bart seine Kunst entscheidend weiterentwickelt.

 

Seine in früheren Arbeiten oft sichtbaren linearen Verläufe verdichten sich nun zu räumlichen, oft kubischen Gebilden - explosionsartiges Ausbreiten gewaltiger Kräfte von einem Zentrum her ist komplettiert von noch gewaltigeren Kräften, die sich in Implosionen zu Raumgebilden zusammenballen. Abstraktion trifft auf Konstruktivismus, Musik wird zu Raum, Geist zu Materie und Materie zu neuem Geist.

 

Text zur Ausstellung von Els Vermeersch

Article about the exhibition by Els Vermeersch

Abbildung: Bart Vandevijvere, Raum, 2017, Acryl auf Leinwand, 140 x 110 cm