In unserer fünften Einzelausstellung von Heike Schwegmann zeigen wir neue Aquarelle, Leinwände und Zeichnungen.
Auch in ihren neuesten Arbeiten verzichtet Heike Schwegmann darauf, einen Erzählstrang anzubieten – auch wenn die Arbeitstitel dies nahelegen. Entsprechend spannend wird es dann, wenn unser Gehirn die Realitäten und Illusionen in den Bildern zu entwirren sucht. Immer ist da etwas, dass „so nicht sein kann“. Jedoch ohne irgendwelche Hinweise auf eine lineare Ursache-Wirkung Beziehung.
Sich auf Heike Schwegmanns Arbeiten einzulassen erfordert Zeit. Der Dialog zwischen Auge (ich sehe …) und Gehirn (das ist doch nicht möglich) mündet in sehr individuellen unerwarteten neuen Welterkenntnissen. Beim „Sehen“ und „Verstehen wollen“ bilden sich neue Synapsen weil die bekannten Bilderinnerungen nur sehr bedingt anwendbar sind.
Die in früheren Bildern genutzten geschlossenen Farbflächen hat Heike Schwegmann in ihren aktuellen Arbeiten aufgebrochen. Statt den Raum farbig abzugrenzen nutzt sie jetzt vertikale, horizontale oder diagonale Linien oder diaphane Farbflächen. Die Arbeiten wirken „luftiger“ und erlauben es, sich „ein eigenes Raumbild“ zu machen.
Hier geht’s zur Pressenotiz, zur Exponat-/Preisliste der Leinwände und zur Exponat-/Preisliste der Zeichnungen.
Abbildung oben: Heike Schwegmann, You vanished into thin air, 2024, Buntstift auf Papier, 15 x 21 cm
Abbildung oben: Heike Schwegmann, No age limit, 2024, Buntstift, Tusche auf Papier, 15 x 21 cm