Georg Gresko

Georg Gresko (1920 – 1962) besuchte bereits mit 14 Jahren die Abendschule des „entarteten“ Malers Otto Nagel und begann 1936 eine Glasmalerlehre.

Ende der 1940er Jahre organisierte Gresko in Berlin eine Künstlerselbsthilfegruppe, die Grafiken zu günstigen Preisen vertrieb und so ihren Mitgliedern ein kleines Einkommen verschaffte. 1952 wurde Gresko als Kunstpreisträger der Stadt Berlin geehrt und erhielt eine Dozentur an der Berliner Meisterschule für Graphik und Buchgewerbe.

5 Jahre später, 1957 wechselte Gresko als Dozent für die Grafik Klasse an die Hochschule für Bildende Künstler Hamburg (HfbK), die ihn 1960 zum Professor ernannte. Seine bekanntesten Schüler waren Bruno Bruni und Wolfgang Oppermann.

Mit seinen Kollegen an der HfbK gehörte auch Horst Janssen (1929 – 1995), mit dem er – rund um die Aktivitäten der Galerie Sandner einen großen Freundeskreis Hamburger Künstler pflegte, zu dem u.a. auch Jens Cords (* 1932) und Reinhard Drenkhahn ((1926 – 1959) zählten. Nachfolger von Georg Gresko an der HfbK war der aus Paris zurückgekehrte Maler, Zeichner, Grafiker und Bildhauer Paul Wunderlich (1927 – 2010).

Werke