Oskar Koller
Auch wenn er vielerorts als „Blumenmaler“ bekannt ist, galt die Motivwahl von Oskar Koller (1925 – 2004) vor allem den Häusern, Bäumen und Menschen. In nicht wenigen seiner Werke zeigt er Analogien zwischen den Bäumen und den Menschen, Baumstämmen und einzelnen Personen. Immer wieder auch gestaltete er Collagen, die seine Könnerschaft in der Abstraktion ausweisen.
Einige Lebensdaten:
1940 – 1943 Kaufmännische Lehre; Abendkurse in Zeichnen an der Berufsoberschule Nürnberg
1947 – 1950 Zeichenunterricht; Abendkurse in Psychologie und Kunstgeschichte
1951 Studienreise nach Italien
1954 – 1959 Studium an der Akademie der bildenden Künste Nürnberg; Meisterschüler bei Hermann Wilhelms
1956 Förderpreis der Stadt Nürnberg
1957 Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienst für Paris
1983 Kulturpreis der Stadt Erlangen
1985 / 1986 Gastprofessur an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg
1987 Preisträger des Internationalen Senefelder Preis (Offenbach)
1994 Friedrich Baur Preis
1996 Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten
1997 PRO MERITIS Medaille des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht
2002 Wolfram von Eschenbach Kulturpreis