Rudolf-Werner Ackermann
Der deutsche Maler Rudolf Werner Ackermann wurde 1908 in Barmen geboren und verstarb 1982 in Düsseldorf. Er war Student an der Kunstgewerbeschule und der Preußischen–Höheren Fachschule Wuppertal. Von 1930 bis 1936 studierte er Musik. Dann jedoch beschloss er, sich ganz der Bildenden Kunst, vornehmlich der Malerei zu widmen.
Von 1939 bis zu seinem Tod 1982 arbeitete er in Düsseldorf als freischaffender Künstler, von 1958 bis 1960 war er Dozent an der Volkshochschule Düsseldorf. Ackermann war Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein „Malkasten“, wo er auch von 1962 bis 1972 den Vorsitz übernahm.
Seit 1942 stellte Ackermann im Inland und Ausland aus; er war an mehr als 400 Ausstellungen beteiligt und hatte gut 70 Einzelausstellungen. Seine Arbeiten befinden sich in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen und er wurde immer wieder ausgezeichnet, so z.B. 1969 mit der goldenen Palme der International Arts Guild, Monaco.
Die frühen Arbeiten (bis 1945) von Ackermann zeigen vor allem Landschaften (er war mit seinen Landschaftsbildern 1942 bis 1944 dann auch auf der „Große Deutsche Kunstausstellung“ in München vertreten); nach 1945 wurden seine, weiterhin in der Gegenständlichkeit verhafteten Bilder jedoch abstrakter.