Alexander Calder

Die meisten Arbeiten des US-amerikanischen Bildhauers Alexander Calder (1898 – 1976) werden der kinetischen Kunst zugeordnet.
Calder stammt aus einer bedeutenden Bildhauerdynastie, seine künstlerische Entwicklung als Maler begann er jedoch als Autodidakt.

Lebensstationen
1915 – 1919 Studium der Ingenieurwissenschaften am Stevens Institute of Technology in Hoboken NJ
1923 – 1926 Zeichen- und Malkurse an der Art Students League in New York, NY
1924 – 1926  Pressezeichner bei „The National Police Gazette“
1925  Calder endeckt den Zirkus als sein Thema und Motiv
1926  erste Ausstellung von Zeichnungen und Gemälden; The Artist Gallery, New York
1926 – 1927 Parisaufenthalt
1927  erstes kinetisches Spielzeug
1930  Umzug nach Paris; Bekanntschaft mit u.a. Hans Arp, Marcel DuchampFernand Léger und Piet Mondrian
1932  Mitglied der Künstlergruppe Abstraction-Création
1933  Umzug nach Roxbury / Connecticut
1934  erstes Mobile für den Außenraum
1937  Quecksilberspringbrunnen für den spanischen Pavillion auf der Weltausstellung in Paris
1952  erste Einzelausstellung in Deutschland in der Galerie Parnass (Wuppertal)
1955 - 1964 Teilnehmer der documenta 1, documenta II, documenta III in Kassel
1964 / 1965 Retrospektive im Guggenheim Museum, New York und im Musée Nationl d’Art in Paris
1959  Aufnahme in die American Academy of Arts and Sciences
1975  Gestaltung des ersten BMW Art Car

Werke