Armin Sandig

Als junger Künstler suchte der Autodidakt Armin Sandig (1929 – 2015) nach der „total autonomen Malerei“. Seine Werke aus der Zeit bis ca. 1970 lassen sich dem Informel und spezifisch dem Tachismus zuordnen; später dann löste er sich von der Abstraktion und fand seine eigene Bildsprache, die der figurativen Gegenständlichkeit zugeordnet werden kann.

Mehr als 30 Jahre lehrte Sandig an der Hamburger Fachhochschule für Architektur / Hafencity Universität Akt und Portraitzeichnen, und mehr als 30 Jahre hat er sich als Präsident der Freien Akademie für Künste in Hamburg engagiert. Seine Arbeiten sind in zahlreichen nationalen und internationalen Sammlungen und Museen vertreten.

Lebensdaten:
1946 / 47 Teilnahme an der Ausstellung „Junge Maler“ in Hof
1951  Umzug nach Hamburg
1957  Einzelausstellung Kunsthalle Hamburg
1960  Lichtwark-Stipendium vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg
1967  Einzelausstellung Museum Folkwang, Essen
1969  Einzelausstellung Kunsthalle Bremen
1972  Einzelausstellung Herzog August Bibliothek, Wolfenbüttel
1972  Edwin-Scharff-Preis vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg
Ab 1972 Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg
1975 – 1980 Vizepräsident der Freien Akademie der Künste in Hamburg
1980  Preis des Internationalen Zeichenwettbewerb Nürnberg
1980 – 2011 Präsident der Freien Akademie der Künste in Hamburg
Ab 1989 Ehrenprofessur durch den Senat der Freien und Hansestadt Hamburg
1989  Einzelausstellung Griffelkunst-Vereinigung, Hamburg
1992  Friedrich-Baur-Preis der Bayerischen Akademie der schönen Künste
2002  Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz am Band
Ab 2011 Ehrenpräsident der Freien Akademie der Künste in Hamburg

Werke