Bernhard Epple

Bernhard Epple wurde 1912 in Pforzheim geboren. Er studierte bis 1934 an der Kunstgewerbeschule in Pforzheim und wechselte dann an die Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. In der Zeit von 1938 bis 1940 unterrichtete er Kunst, Erdkunde und Sport an einem Gymnasium in Mannheim. 1940 wurde er eingezogen und verbrachte mehrere Monate in russischer Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Freilassung nahm er sein Tätigkeit als Lehrer wieder auf und unterrichtete an unterschiedlichen Gymnasien in Mannheim und Heidelberg.


Zwischen 1958 und 1991 lehrte er außerdem Zeichnen und andere Methoden der künstlerischen Darstellung an der Universität Heidelberg.
Seine vielen Reisen innerhalb Europas, insbesondere nach Italien prägten sein künstlerisches Schaffen. Seine Architekturzeichnungen und Aquarelle zeigen größtenteils italienische Städte und Landschaften. Ebenso verbrachte er viel Zeit in San Francisco und Chicago, da er besonders von den weiten Landschaften des Westens und ihrem architektonischen Charme beeindruckt war.

 

Bernhard Epple starb 1999.

 

Während Epple vor allem für seine meisterhaften Gravuren bekannt ist, umfasst sein beachtlicher künstlerischer Nachlass Zeichnungen, Aquarelle, Ölgemälde, Holzschnitte, Lithografien und Collagen. Sein Buch „Stiche“ erschien 1991 bei der Heidelberger Verlagsanstalt.

Werke