Günther Zins
Die Definition des Raumes durch Linien kennzeichnet die geometrischen Stahlskulpturen von Günther Zins (*1951), dessen Arbeiten uns im öffentlichen Raum – vor allem im Ruhrgebiet, aber z.B. auch in außereuropäischen Ländern wie z.B. im fernen Südkorea begegnen.
Günther Zins hat in Köln und in Berlin studiert und war 2004 sowie 2007 Atelierstipendiat der Cité International des Arts in Paris.
In seinen skulpturalen Arbeiten (daneben hat sich Günther Zins auch eine Reputation als Fotograf erworben) thematisiert er den Übergang von Linie in Raum. Dabei bezieht er sich häufig auf vorhandene Architektur, die er mit seinen Skulpturen erweitert, neu interpretiert und in „unsere“ Zeit transformiert.
Einige Lebensdaten:
1970 – 1975 Studium der Freien Malerei an der Fachhochschule für Kunst und Gestaltung in Köln
1979 – 1980 Studium an der Hochschule für Künste in Berlin
1984 Einzelausstellung Städtische Museum Haus Koekkoek, Kleve
1987 Märkisches Stipendium für Bildende Künstler in Lüdenscheid
1991 Einzelausstellung Skulpturenmuseum Glaskasten, Marl
1991 Einzelausstellung Museum Ostwall, Dortmund
1994 Einzelausstellung Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Gochr
2001 Einzelausstellung „Gewirkt – Geschweisst Linie und Farbe des Raumes“ in Zeche Zollverein, Essen
2002 Workshop Sculpturale Project Biennale, Busan, Südkorea
2004 Atelierstipendium der Cité Internationales des Arts in Paris
2004 Einzelausstellung Museum Kurhaus Kleve
2007 Atelierstipendium der Cité Internationales des Arts in Paris
2007 Workshop mit Tai-Jung Um, Project for Mokpo Sculpture Park. Südkorea
2008 Einzelausstellung „Schwerelos“ im Kunstverein Region Heinsbergu
2011 Einzelausstellung „Schwerelos, Zeichen im Raum“ im Museum Goch / Museum Moyland
2012 Einzelausstellung „Öffnung des Raumes, Stahlplastik und Fotografie“ in der ehem. Reichsabtei, Aachen-Kornelimünster
2014 Einzelausstellung „Stahlplastiken und gigantische Traumobjekte“ im Kunstraum No. 10, Mönchengladbach
2018 Einzelausstellung „Klare Kante“, Gustav Lübke Museum, Hamm