Hans Wolfgang Schulz
Der Maler und Grafiker Hans Wolfgang Schulz wurde 1910 in Ostpreußen geboren und studierte von 1936 bis 1939 (andere Quellen berichten ab 1930!) an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Über die folgenden Jahre wird wenig berichtet – als Kriegteilnehmer geriet er in russische Kriegsgefangenschaft, aus welcher erst spät nach Deutschland zurückkehrte.
1952 hatte H.W. Schulz eine Sonderausstellung im Kunstantiquariat Wasmuth in Berlin, 1954 wurde er in Düsseldorf mit dem Cornelius Preis ausgezeichnet, 1958 war er Teilnehmer der Großen Berliner Kunstausstellung und 1966 stellte er im Bonner Kunstverein aus.
Bevor Schulz 1958 die Professur für Kunsterziehung an der Pädagogischen Hochschule in Berlin verliehen wurde, hatte er dort bereits einen entsprechenden Lehrauftrag.
Schulz bereiste Finnland, die Niederlande, Dänemark (er war regelmäßig auf Bornholm), England, Italien und Frankreich, wo er 1967 in Paris verstarb.
Die Arbeiten von H.W. Schulz weisen sich durch klare Formen und strenge Komposition aus und sind sehr Gegenständlich.