Horst Skodlerrak

Horst Skodlerrak, 1920 im Memelland (Ostpreussen) geboren, studierte ab 1937 an der Kunstakademie Königsberg bei dem Landschaftsmaler Professor Alfred Partikel (1888 – 1945). Wie in vielen anderen Biographien wird auch über ihn aus den Kriegsjahren mit Ausnahme der Geburt einer Tochter mit Malerin / Kommilitonin Ilse Schneider 1942 und seiner Hochzeit 1944 mit Liselotte Quass. Er war wohl 1945 für kurze Zeit in Kriegsgefangenschaft in Darmstadt.

 

1948 stellte er in der Galerie der Jugend in Hamburg aus, 1950 hielt er sich in Berlin auf und 1955 war er einer der Preisträger der ars viva, einem von der Deutschen Wirtschaft gestifteten Nachwuchspreis im Bereich der Bildenden Kunst.

 

Von 1957 bis 1984 war Skodlerrak Mitglied der Darmstädter Sezessin, 1958 erhielt er den Bremer Kunstpreis und 1962 / 1963 verbrachte er als Villa Romana Preisträger mit seiner Familie in der Toskana. Ab 1964 war er als Dozent an der Muthesius-Werkschule Kiel für Handwerk und angewandte Kunst (1966 umbenannt in Muthesius-Werkkunstschule; mittlerweile seit 2005 Muthesius-Hochschule für Kunst und Gestaltung) in Kiel.

 

Skodleraks Kunst wird der Neuen Sachlichkeit zugerechnet, gegenständlich jedoch nicht realistisch.

 

1990 schwer erkrankt verstarb Horst Skodlerak 2001 in Travemünde.

 

Werke