John Salt

John Salt (* 1937) gilt mit seinen Arbeiten aus den späten 1960er Jahren als ein Pionier des Fotorealismus. Seine Arbeiten zeigen geschundene, zerstörte Autos in einer meist ländlich - amerikanischen Umgebung.

Für seine Gemälde benutzt Salt Fotografien die er auf die Leinwand projiziert und mit Airbrush und Bleistift abzeichnet. Bis zur Fertigstellung eines Bildes können dabei schon mal zwei Jahre vergehen. In den 1980er Jahren wechselte Salt, vor allem wegen der gesundheitsschädigenden Wirkung – von Acryl zu Casein basierten Wasserfarben.

Lebensdaten:
1952 – 1958 Studium an der Birmingham School of Art
1958 – 1960 Studium an der Slade School of Art in London
1965  erste Einzelausstellung in der Ikon Gallery, London
1966  Auswanderung in die USA, Master-Studium am Maryland Institute College of Art in Baltimore; später dort auch Lehrtätigkeit
1969  Umzug nach New York; erste Solo Ausstellung in NY
1972  Teilnahme an der documenta 5 in Kassel in der Abteilung „Realismus“
1978  Rückkehr nach GB

 

Werke