Rudolf Weissauer

Seine regelmäßigen mehrmonatigen Island-Aufenthalte bezeichnete Rudolf Weissauer (1924 – 1996) selbst als wohl größte Inspirationsquelle für seine Arbeiten. Diese bezeichnete er als „imaginäre Landschaften“, Bildwelten, die voller Träume, Stimmungen und archaischen Rhythmen stecken.

Weissauer studierte von 1945 bis 1949 an der Akademie der Bildenden Künste München und begab sich anschließen auf ausgedehnte Studienreisen, die ihn u.a. nach Frankreich, Griechenland, Mexiko und die USA führten.

Bereits 1951 hatte er seine ersten Ausstellungen in den USA in der “Art Alliance” in Philadelphia sowie im Smithsonian Institute in Washington, D.C. Schnell folgten weitere Einzelausstellungen so z.B. in New York (1955), Paris (1956), Istanbul (1957), Kopenhagen und Reykjavik aber auch in Berlin (1961), Ulm (1966) oder auch im Kunstverein München (1967).

Daneben war er an vielen Gemeinschaftsausstellungen beteiligt, zu denen u.a. die Ausstellung „Junger Westen“ in Recklinghausen (1959) zählt.

Werke