Peter Kleinschmidt

Peter Kleinschmidt wurde 1923 in Lauenberg/Pommern geboren. Nach Beendigung seiner Schulzeit erhielt er Malunterricht bei dem Architektur-- und Landschaftsmaler Otto Lang-Wollin (1881 – 1959). Im 2. Weltkrieg diente er bei der Kriegsmarine. Nach Kriegsende setze Kleinschmidt seine künstlerische Ausbildung fort und studierte bis 1950 an der Hamburger Landeskunstschule bei Ivo Hauptmann (1886 – 1973), Willem Grimm (1904 – 1986) und Gustav Willi Titze (1890 – 1979). An der Hamburger Universität war er für das Studium von Kunstgeschichte und Germanistik eingeschrieben.

 

Nach dem 1. Staatsexamen unterrichtete Kleinschmidt bis 1955 an dem Nordseegymnasium St. Peter (St. Peter –Ording) vor allem in seinem Hauptfach Kunstgeschichte. 1954 war Kleinschmidt Preisträger im Wettbewerb „Junge Künstler“ in Schleswig-Holstein.

 

Seit 1954 war Kleinschmidt Mitglied im Bund bildender Künstler und stellte seitdem regelmäßig in den Landesschauen aus. Nach seinem Umzug nach Lübeck 1955 trat der Kleinschmidt der Gemeinschaft Lübecker Maler und Bildhauer bei. Seine Bilder waren mittlerweile auf zahlreichen Ausstellungen im In-und Ausland zu sehen.

 

Die Possehl Stiftung in Lübeck vergaben Kleinschmidt ein Aufenthaltsstipendium in Finnland. Wohl hierdurch angeregt führten Kleinschmidts Studienreisen vor allem nach Skandinavien.

 

Bei der Motivwahl bedient sich Kleinschmidt an Motiven aus seiner Umgebung, St. Peter-Ording, Küste, Meer, Wolken und – angeregt durch seinen Lehrer Willem Grimm – dem Porträt. Kleinschmidts Werke, Aquarelle, Holzschnitte und Federzeichnungen, befinden sich in vielen öffentlichen Sammlungen, u.a. in Kiel, Schleswig, Flensburg und Hamburg. 2005 verstarb der Künstler in Lübeck.

Werke