Vadim Vosters

Vadim Vosters (* 1979) lebt und arbeitet in Brüssel. Er studierte an der Academie de Lei (Leuven), der Academie Sint-Lucas (Gent), Kurvataide Academie (Helsinki) und der Academie „Mixed Media“ in Gent. Seit 2001 beteiligt er sich mit seinen Gemälden, Photographien, (Licht-) Installationen und Performances an Gruppenausstellungen in Belgien, der Niederlande, Luxemburg, Deutschland, Japan und den USA. Arbeiten von Vadim Vosters befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen. Angelpunkt im Werk von Vadim Vosters ist die Frage nach der Wirkmacht von Kunst. Unmittelbar damit verbunden ist die Klärung nicht nur seines eigenen Standortes, sondern auch die des Standortes des Betrachters. Vosters inszeniert in seinen Werken Raumerlebnisse, die bekannte Grenzen verschieben und neue, unbekannte Perspektiven öffnen. Dabei bleibt seine Nähe zur Kunst des Barock unverkennbar. Charakteristisch für Vosters Arbeiten ist die intensive Auseinandersetzung mit dem Leuchtlicht. Seine spezifische Maltechnik und sorgsame Farbwahl erzeugen eine dramatische Ausleuchtung des Grenzbereichs von Innen und Außen, Licht, Schatten und Dunkelheit. Paradigmatisch zeigt Vosters, wie sich das Leben, die Farbe und die Gegenstandswelt erst im und mit dem Licht enthüllen. Durch den Einsatz künstlicher Lichtquellen ermöglicht er es dem Betrachter, physisch selbst Teil des Kunstwerks zu werden und sich – schemenhaft – unmittelbar in den künstlerischen Diskurs einzubringen.

Weitere, hier nicht gezeigte Kunstwerke auf Anfrage unter info@pamme-vogelsang.de.

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