Die documenta, Ausstellung der 100 Tage, gilt weit über die Grenzen von Deutschland hinaus, als eine der wichtigsten Ausstellungen zeitgenössischer Kunst. Und sie wirkt weit hinein in den gesellschaftlichen und politischen Raum. Das wurde im vergangenen Jahr bei der documenta fifteen ganz besonders deutlich.
Inzwischen ist die documenta fifteen Vergangenheit und es haben die Vorbereitungen zur nächsten documenta begonnen. Eine gute Gelegenheit, nach Kassel zu fahren und die Wirkmacht sämtlicher 15 documenta Ausstellungen zu betrachten. In welchem Kontext standen die Kunstereignisse? Wie wirken sie nach, was haben sie hinterlassen? Welche Wege in der Kunst haben sie aufgespürt, welche Wege vernachlässigt? Und ist die documenta in Kassel auch sichtbar, wenn der Ausstellungsbetrieb 4 Jahre und 265 Tage ruht?
Unsere diesjährige Kunstreise versucht, zu diesen und weiteren Fragen Annäherungen zu möglichen Antworten zu geben. Wir wandern zu den in Kassel verbliebenen Kunstwerken der vergangenen documenta Ausstellungen, besuchen die einmalige Künstlernekropole am Blauer See und nehmen uns Zeit, Kassel und die Wilhelmshöhe mit ihren Schönheiten, Besonderheiten und Wasserspielen zu genießen.
Sämtliche Details zu dieser Kunstreise finden Sie hier im Reiseprospekt. Für Ihre Buchung können Sie Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!benutzen. Es gibt zwar keinei Frühbucherrabatte und dennoch lohnt es sich, früh zu buchen. Erfahrungsgemäß sind unsere Reisen schnell ausgebucht.
Abb. oben: Thomas Schütte, Die Fremden, 1992 (Beitrag zur documenta 9), 9 Keramik Objekte auf dem Portikus des Kaufhaus SinnLeffers
Abb. Mitte: Plakat (bearbeitet), gesehen in Kassel im Februar 2023
Abb. unten: Giuseppe Penone, Idee di Pietra, 2003/2010 (Beitrag zur documenta 13), Granit, Bronze, Höhe 8,30 Meter
sämtliche Fotos © Gudrun Pamme-Vogelsang, 2023, für die Kunstwerke bei den Künstlern