umhaengen okt 6 II

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der Galerie,

 

 

unsere Fensterausstellung „Was vom Tage bleibt“ haben wir Ende September ein weiteres Mal überarbeitet. Vor allem auch, weil wir Ihnen jederzeit eine stimmige, durchdachte Ausstellung zeigen wollen. Wenn dann durch Abverkäufe Lücken entstehen, geht das Gesamtkonzept nicht länger auf - es sei denn, wir hängen um.

 

piene 2In der aktuellen Ausstellung werden Sie Arbeiten finden, die bereits zur „alten“ Ausstellung gehörten. Die neu hinzugekommenen Kunstwerke führen den mit der Ausstellung beabsichtigten Dialog unter und zwischen den verbliebenen Kunstwerken fort. Und sie erweitern den Dialog durch eigene Aussagen und eigene Standpunkte.

 

Schauen Sie doch mal vorbei und lassen sich von den Kunstwerken und ihrem Zusammenspiel mit auf Ihre eigene Kunstreise nehmen. Denn was all diesen Arbeiten noch fehlt ist ein neuer Ort, ein Platz, an dem sie geschätzt, geliebt und gewürdigt werden, der Platz, für den sie geschaffen wurden. Vielleicht liegt dieser Ort ja in Ihrer Wohnung.

 

Die Ausstellung „Was vom Tage bleibt“ ist nach Vereinbarung exklusiv geöffnet. Und falls Sie gerne auch andere Kunstwerke aus unserem Bestand oder von den bei uns vertretenen KünstlerInnen sehen möchten, sind wir ebenfalls gerne für Sie da – auch bei Probehängungen.

 

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Weitere Ausstellungen und Neuigkeiten von unseren KünstlerInnen

 

Hier finden Sie unsere ständig aktualisierte Liste der Ausstellungen unserer KünstlerInnen.

 

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lioba stammheim 24 4 

Lioba Wagner

 

In Memory of Walter Dahn haben sich ca. 60 (von 80) ehemalige Studierende von Walter Dahn zu der Ausstellung "Klasse Walter Dahn 1995 - 2017" zusammengetan. Auch unsere Künstlerin Lioba Wagner, die von 2010 bis 2013 bei Walter Dahn an der hbk in Braunschweig bei Walter Dahn studiert hat, ist mit dabei.

 

Ort: TRAFIK Projekte, Römerstr. 490, 50321 Brühl
Öffnungszeiten: So 13 - 18 Uhr und nach Vereinbarung (Tel. 0176-42 99 64 00; e-mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ausstellungsdauer: 20. September bis 16. November 25

 

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stroebel 525Nele Ströbel

 

Nele Ströbel zeigt in zwei Vitrinen der Kunstbibliothek des Kulturforums Berlin die Japanleporellos, welche auf ihrer diesjährigen Japanreise entstanden sind.

 

Ort: Demonstrationsraum 2, Eingang KUNSTBIBLIOTHEK, Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Matthäikirchplatz 6, 10785 Berlin
Ausstellungsdauer: 9. September bis 19. Oktober 25

 

stroebel 524Auch in diesem Jahr beteiligt sich Nele Ströbel an der Südwestpassage Kultour. Sie zeigt dazu ihr Leporelloprojekt „nomad II“, das gemeinsam mit 8 befreundeten Künstlern entstanden ist. Dazu schreibt Nele Ströbel: „Hier setzte ich mich mit der Entmaterialisierung der Bildenden Kunst in Coronazeiten auseinander. Auf der Suche nach der „Stadt als Werkstatt“ im Flusserschen Sinn, besuchte ich Kolleginnen in ihren Ateliers. Wir erarbeiteten 8 Gemeinschaftsleporellos vor laufender Kamera.“

 

Ort: Atelier Nele Ströbel, Holsteinische Str. 18, 12161 Berlin
Ausstellungsdauer: 11. Oktober, 14 – 20 Uhr; 12. Oktober, 13 – 19 Uhr

 

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Online Galerie

 

kiesel 1Erst beim „Aufräumen“ ist uns aufgefallen, dass wir einige großartige Kunstwerke aus unserem Bestand noch immer nicht in unsere Online-Galerie aufgenommen haben. Bis auf wenige Ausnahmen haben wir das in den letzten Wochen nachgeholt.

 

Jetzt ist die Galerie erweitert mit Arbeiten von Dakoji Devrai, Ikeda (Keisai) Eisen, Manfred Gipper, Jiří John, Günther Knipp, Werner Laves, Anton Lehmden, Horst Link, Jaroslow Lukavsky, Rune Mields, Lienhard von Monkiewitsch, Thom O’Connor, Peter Rückert und Heinrich Steinhagen. Kunstgeschichtlich umspannt das eine Spanne von fast 200 Jahren, da der Holzschnitt „Momotaro‘ der Pfirsich“ von Ikeda (Keisai) Eisen aus der Zeit um 1830, die „Halbengrau“ Collagen von Manfred Gipper erst vor einigen Wochen entstanden sind.

monkiewitsch 1

 

Noch einmal möchten wir darauf hinweisen, dass in der Online-Galerie viele Arbeiten mit einem falschen (zu hohen) Preis ausgezeichnet sind. Im Rahmen des Abverkaufs wegen der Schließung der Galerie haben wir viele Preise drastisch reduziert. Das gibt Ihnen die Gelegenheit, Kunstwerke, mit denen Sie schon lange „geliebäugelt“ haben, jetzt sehr günstig zu erwerben. Sämtliche preisreduzierten Arbeiten mit ihren jetzt gültigen Preisen finden Sie im „Abverkaufs-Katalog“ Katalog und dem „Nachtragskatalog“, den wir erneut ergänzt haben. Es lohnt, ein weiteres Mal hinein zu sehen!

gipper 200

 

Arbeiten der von uns vertretenen Künstler verkaufen wir weiterhin in Kommission. Sie sind nicht in den Abverkaufs-Katalogen enthalten sondern können nur über unsere Online-Galerie oder unter diesem Link zu unseren Künstlern betrachtet werden.

 

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen – entweder nach Terminvereinbarung oder auf unserer Webseite. Gerne kümmern wir uns weiterhin um Ihre ganz speziellen Kunstwünsche – kontaktieren Sie uns.

 

Einen guten, sonnigen Oktober wünschen Ihnen

 

Ihre Dr. Gudrun Pamme-Vogelsang & Ihr Thomas Vogelsang

 

mields 109Bitte beachten Sie, dass sämtliche hier abgebildeten Kunstwerke urheberrechtlich geschützt sind. Soweit nicht im Einzelfall abweichend gekennzeichnet liegen die Rechte bei ©Gudrun Pamme-Vogelsang, 2025

 

Abbildungen, von oben nach unten:

Blick in die Ausstellung „Was vom Tage bleibt“ mit einem Siebdruck von Otto Piene, einer Stahlarbeit von Carles Valverde, einer Fotoarbeit von Kishin Shinoyama, einer filigranen Stahlplastik von Anne Imbert sowie einer Malerei von Claude Sandoz

Anne Imbert, Rückenakt, 2012, Stahl, 100 x 37 x 20 cm

devraj 1Lioba Wagner, Installation im Schloßpark Köln-Stammheim, 2024, Holz, Gaze

Nele Ströbel, Leporello aus dem Projekt "Verdichtungen", 2022, ©Nele Ströbel/VG BildKunst, Bonn 2025
Nele Ströbel, Leporello (Rückseite) aus dem Projekt "Verdichtungen", 2022, ©Nele Ströbel/VG BildKunst, Bonn 2025

Carl Maria Kiesel, FV / 60, 1960, Lithographie, 60 x 50 cm

Lienhard von Monkiewitsch, o.T. (Licht und Schatten), 1970, Lithographie, 57 x 75 cm

Manfred Gipper, Halbengrün_Griffe, 2025, Collage / Malerei auf Karton, 100 x 70 cm, ©Manfred Gipper/VG BildKunst, Bonn 2025
Rune Mields, 10 Finger und die Zahlen 1 bis 10, 1984, Buch/Leporello, Auflage 500, ©Rune Mields/VG BildKunst, Bonn 2025

Dakoji Devrai, o.T., 1978, Radierung, 53 x 39,5 cm