biotopia 24Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der Galerie,

 

Die Ausstellung Biotopia mit den Arbeiten von Matthias Pabsch ist eröffnet und hat bereits viele Besucher begeistert.

 

Einmal mehr lotet der Berliner Künstler Matthias Pabsch (*1970) mit seinen aktuellen Arbeiten die Wechselwirkungen und Rückkopplungen zwischen belebter und unbelebter Materie aus. Seine künstlerische Forschungsarbeit manifestiert sich in Skulptur, Fotografie und Malerei. Die farbenfrohen, organisch verwobenen Acrylglasskulpturen, lassen Elemente der Architektur mit Formen der Natur verschmelzen und verweisen in eine mögliche synthetisch-biologische Zukunft.

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In seinen neu entdeckten, mit Hilfe von Pilzsporen entstandenen Sporagraphien, überlässt Pabsch der Natur eine aktive Rolle im Gestaltungsprozess. Die Sporen gruppieren sich zu dynamischen Ordnungen, sie bilden Räume und Fluchten, Licht und Schatten, wirken bewegt und zeigen sich dennoch statisch.

 

Pabsch Biotopia 2020 6 s 72dpiDie Prints vom Projekt Noctiluca belegen, dass Pabsch auch aktiv in die Natur eingreift. Die Unterwasser-Licht-Installation im schweizerischen Bad Ragaz bildet die Biolumineszenz der Natur nach und bestätigt die nahezu unbegrenzten Eingriffsmöglichkeiten des homo sapiens im Anthropozän. Indem er die Natur „nachbaut“ scheint der „Kampf“ des Menschen gegen die Natur beendet und die Vision einer Naturkultur etabliert.

 

Abb. oben: Matthias Pabsch, Bioscape (012), 2019, farbiges Acrylglas, 24 x 43,5 x 21 cm, Lichtinstallation in der Galerie Pamme-Vogelsang, 2020, © Matthias Pabsch, 2020; Mitte: Matthias Pabsch, Sporagraphie III, 2019, Pilzsporen auf Papier, 30 x 40 cm, © Matthias Pabsch, 2019; unten: Matthias Pabsch, Bioscape (012), 2019, farbiges Acrylglas, 24 x 43,5 x 21 cm, Lichtinstallation in der Galerie Pamme-Vogelsang, 2020, © Matthias Pabsch, 2020

 

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Weitere Ausstellungen unserer Künstler*innen

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Sandra Riche


Die Duoausstellung "À fleur de Peau" der Künstlerinnen Sandra Riche und Ilse Winckler in der Produzentengalerie des BVBK Brandenburg endet am 8. Februar um 15 Uhr mit einem Künstlergespräch.

 

riche 55Herzstück der Ausstellung ist die Video-Arbeit "Under the Skin" von Sandra Riche. Das Video “ist verstörend und anziehend zugleich“ informiert die Pressenotiz des BVBK. „Under the Skin“ setzt sich mit der Materialität, der Substanz der Dinge und dem Menschsein auseinander. Rund um das Video zeigt die Ausstellung Objekte, Installationen und Collagen der beiden Künstlerinnen, die schon seit dem Jahr 2000 immer mal wieder ihre gemeinsamen Schnittpunkte ausloten.

 

Ausstellungsort: Galerie M (Produzentengalerie des BVBK), Charlottenstr. 122, 14467 Potsdam


Öffnungszeiten: Mi-Fr. 11 - 17 Uhr / Sa 12 - 16 Uhr

 

Abbildungen: Stills aus dem Video „Under the Skin“ von Sandra Riche, ©Sandra Riche/VG Bild-Kunst, Bonn, 2019

 

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Matthias Pabsch

 

pabsch 103In der Sonderausstellung "In bester Gesellschaft – Joseph Stielers Beethoven-Porträt und seine Geschichte" im Beethoven Haus in Bonn zeigt die Kuratorin Silke Bettermann in einem Video-Loop Rezeptionen des Beethoven-Porträts von Joseph Stieler, darunter auch den "Beethoven-Zyklus" von Matthias Pabsch.

 

Zur Finissage am 26.4. 2020, 18 Uhr wird Matthias Pabsch im Rahmen eines Künstlergesprächs über seine Rezeption des Stieler-Porträts sprechen.

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Ort: Beethoven Haus, Bonn, Bonngasse 24 – 26, 53111 Bonn
Ausstellungsdauer: bis 26. April 2020
Öffnungszeiten: Täglich 10 bis 18 Uhr / Weiberfastnacht, Rosenmontag, Karfreitag und Ostersonntag geschlossen.

 

(PS: Das Original des „Beethoven-Zyklus“ zeigen wir zur Zeit in unserer aktuellen Galerieausstellung „Biotopia“.)

 

Abb.: Matthias Pabsch, Platten 2und 3 des Beethoven-Zyklus, 2018/2019, Acryl und Kunstharz auf Kupfer, je 25 x 25 x 2,5 cm © Matthias Pabsch, 2019

 

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gipper 97Manfred Gipper

 

Am Mittwoch, 4. März 2020, 17 bis 19:30 Uhr eröffnet im Deutschen Institut für Bautechnik die Ausstellung „De Architectura“ von Manfred Gipper.
Begrüßung: Gerhard Breitschaft, Präsident des DIBt
Einführung: Constanze Musterer, Kunsthistorikerin, Berlin

 

Für die Teilnahme an der Eröffnung wird um Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gebeten.

 

Ausstellungsdauer: bis 20. Mai 2020
Ausstellungsort: Deutsches Institut für Bautechnik, Kolonnenstr. 30 B, 10829 Berlin
Öffnungszeiten: Mo-Do 14-19 Uhr

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Noch bis zum 1. März ist die von Anina Gröger kuratierte Gruppenausstellung „Wechselspiel. Künstlerische Reaktionen Schmuckschaffender auf Werke der Bildenden Kunst“ in der Pforzheim Galerie zu sehen, an der Manfred Gipper beteiligt ist. Sämtliche in der Ausstellung gezeigte Künstler*innen sind ehemalige Stipendiaten der „Stiftung Bartels Foundation zum Kleinen Markgräflerhof“ in Basel.

 

Ausstellungsdauer: bis 1.03.2020
Öffnungszeiten: Mi & Sa 14 - 17 Uhr; So 10 - 17 Uhr
Ort: Pforzheim Galerie, Bleichstr. 81, 75173 Pforzheim

 

Abb. oben: Manfred Gipper, Müngsten_01, 2017, Acryl auf Leinwand, 150 x 120 cm; Abb. unten: Manfred Gipper, Sturmfest_02, 2019, Malerei / Collage auf Karton, 14,8 x 10,5 cm; sämtlich: © Manfred Gipper / VG Bildkunst, Bonn, 2020

 

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Rolf-Maria Krückels

 

SYNTETHY Pasing 2020 OnlineplakatAm 5. März wird die Performance „Syntethy“ von Rolf-Maria Krückels & Corinna Rösel im Lichthof der Pasinger Fabrik uraufgeführt. Anschließend, um 19:30 Uhr eröffnet im Lichthof und in der Bar die Ausstellung „Rolf-Maria Krückels“.

 

Die Tanz- und Gesangs-Performance wird vom Impro-Ensemble des Pasinger Madrigalchores und der Tänzerin Adele Diridollou (London) aufgeführt. In der Performance reagieren die Protagonisten wechselseitig aufeinander und auf ein Bild von Rolf-Maria Krückels, welches den brennenden Grenfell Tower in London zeigt. Es entsteht ein Netzwerk von Interaktionen – inmitten des Publikum.

 

Die mit der Performance eingeführte Ausstellung „Rolf-Maria Krückels“ ist vom 6.3. bis 19.4. in der Zeit von 10 Uhr morgens bis 1 Uhr nachts bei freiem Eintritt geöffnet.

 

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Ort: Pasinger Fabrik, August-Exter-Str. 1, 81245 München (direkt am S-Bahnhof Pasing

 

Bis Ende April zeigt „The Fourth Wall Space Berlin“ in der Waitz-Str. 17, 10709 Berlin die von Doron Polak kuratierte Ausstellung „object@paper“, an der Rolf-Maria Krückels beteiligt ist.

 

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Karla Woisnitza (Ingartan)

 

Das Wende Museum in Culver City (Los Angeles County, USA) zeigt bis zum 5. April 2020 die Ausstellung "The Medea Insurrection. Radical Women Artists behind the Iron Curtain", an der Karla Woisnitza mit Arbeiten beteiligt ist. Die Ausstellung, die sich der unangepassten weiblichen Kunstproduktion in der DDR und anderen sozialistischen Staaten widmet, war erstmals zum 31. März 2019 im Lipsiusbau, Dresden zu sehen.

 

woisnitza 150Das "Wende-Museum" ist Freitags von 10 – 21 Uhr, Samstags und Sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Zur Ausstellung gibt es einen umfangreichen Katalog, den Sie auch bei uns in der Galerie einsehen können.

Ort: 10808 Culver Blvd., Culver City, CA 90230

 

Die "Sparkasse Märkisch-Oderland" hat am 22. Januar ihre Jahresausstellung „was du nicht siehst“ eröffnet. Gezeigt werden 52 Positionen von 27 Bildenden Künstlern, darunter Arbeiten von Karla Woisnitza (Ingartan). Die Ausstellung kann bis zum 11. Dezember 2020 während der Öffnungszeiten in der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse besucht werden. Zur Ausstellung erscheint ein 80-seitiger Katalog (ISBN 978-3-937155-22-7).

 

Ausstellungsdauer: bis 11.12.2020
Öffnungszeiten: Mo & Fr 8.30 – 15.30 Uhr; Di & Do 8.30 – 18.30 Uhr; Mi 8.30 – 13 Uhr
Ort: Erdgeschoss, 1. OG und FoyerGalerie, Große Straße 2-3, 15344 Straussberg

 

Abb.: Karla Woisnitza, Kleine Perspektive, 1989, übermalte Collage, Mischtechnik, Fettkreide auf Kunstdruck, 11,3 x 16 cm, @Karla Woisnitza/VG BildKunst, Bonn, 2019

 

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vandevijvere 83 NEUE KUNSTWERKE

 

Zum Ende der Ausstellung „Querwert“ von Karla Woisnitza haben wir ihre Bildergalerie in unserer Online-Galerie komplett überarbeitet und mit „neuen“ Kunstwerken ausgestattet. Dabei haben wir uns auf einige wesentliche Arbeiten aus ihrem Oeuvre der letzten 40 Jahre konzentriert – wenn Sie mehr von Karla Woisnitza sehen möchten, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

Ebenfalls haben wir die Online-Galerie ergänzt mit den neuen Arbeiten, die Sie in unserer aktuellen Ausstellung Biotopia von Matthias Pabsch sehen können – wobei wir wieder einmal schmerzhaft feststellen mussten, dass kein Foto in der Lage ist, die gesamte „Kraft der Kunst“ wieder zu geben.

 

krueckels 165Weitere neue Arbeiten auf unserer Webseite sind von unseren Künstlern Rolf-Maria Krückels, Sandra Riche und Bart Vandevijvere sowie von

 

o dem österreichischen Bildhauer Joannis Avramidis (1922 – 2016)
o Gotthard Graupner (1930 – 2013), ausgewählte Arbeiten waren zuletzt im MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst in Duisburg gemeinsam mit Arbeiten seiner Schülerin Katharina Grosse zu sehen.
o Horst Janssen (1929 – 1995), dem wohl produktivsten Zeichner und Radierer des 20. Jahrhunderts.
o Pol Mara (1920 – 1998), Wegbereiter der Pop Art in Belgien.
o sowie Eberhard Schlotter (1921 – 2014), dem wohl meistbeschäftigten „Kunst am Bau“ Künstler in den 1950er Jahren in Deutschland.

 

Abb. oben: Bart Vandevijvere, Tumbling in there (for Aki Takase and Alex von Schlippenbach), 2019, Acryl auf Leinwand, 120 x 100 cm, @Bart Vandevijvere/Gudrun Pamme-Vogelsang, 2019; unten: Rolf-Maria Krückels, Londons Burning, 2017, mixed Media auf laminierter Tageszeitung, 235 x 145 cm, @Rolf-Maria Krückels/VG BildKunst, Bonn, 2019

 

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EXKURSIONEN


moedrath 133Am 21. März führt uns die erste Exkursion in diesem Jahr ins "Haus Mödrath - Räume für Kunst" nach Kerpen. Dort eröffnet am 2. Februar die Ausstellung „Dream Baby Dream“ – eine von Gesine Borcherdt kuratierte Gruppenausstellung.

 

Das erst 2017 wieder eröffnete Haus Mödrath, der ehemaligen klassizistischen Fabrikantenvilla, zeigt sich heute als ganz eigene – eher private Spielstätte für Kunst – wo man willkommener Gast eines Kunstliebhabers ist. Selbst bei der Bewirtung setzt sich dieser Eindruck fort – statt in einem Bistro oder einer Kantine werden hier die selbstgemachten Speisen an einem großen Tisch in der Küche gereicht.

 

Neben der Ausstellung besichtigen wir auch den einst im Stil des englischen Landschaftsparks angelegten, dann verwilderten und jetzt wieder sukzessive zurückgebauten „Garten“ des Geburtshauses von Karl Heinz Stockhausen, der hier, als das Herrenhaus ein Wöchnerinnenheim war, 1928 geboren wurde.

 

Wir starten am Samstag, 21. März um 12 Uhr an der Galerie Pamme-Vogelsang, Rückkehr in Köln ca. 17 Uhr.
Fahrt-, Eintritt- und Führungskosten werden umgelegt. Auf Ihre Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! freue ich mich.

 

Save the Date - unsere weiteren Exkursionstermine in 2020 sind: 9. Mai | 19. September | 5. Dezember.

Abb.: Haus Mödrath, 2017, Foto: © Simon Vogel, Köln, 2017

 

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Dr. Gudrun Pamme-Vogelsang

Bitte beachten Sie, dass sämtliche hier abgebildeten Kunstwerke urheberrechtlich geschützt sind. Soweit nicht im Einzelfall abweichend gekennzeichnet, liegen die Rechte bei © Gudrun Pamme-Vogelsang, 2020

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