pitch 30 iSehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der Galerie,

 

in der Hoffnung, dass Sie gesund sind möchte ich Sie auch in diesen, vom Covid 19 Virus gezeichneten Zeiten, über das Galeriegeschehen informieren.


pitch 39 sDie Künstler*innen und die Galerie arbeiten hinter geschlossenen Türen weiter. Allerdings vermissen wir alle den direkte und persönliche Austausch mit Ihnen, der uns immer wieder neue Anregungen und Mut für unsere Aktivitäten gibt. In der zur Zeit geschlossenen Galerie stehen wir Ihnen jedoch nach Vereinbarung für einen „Private View“ immer noch zur Verfügung. Und selbstverständlich sind Sie herzlich zum „Window Viewing“ in der Hahnenstraße und zum Surfen auf unserer Webseite eingeladen.


pitch 16 sZwar musste die Vernissage ausfallen und wann wir die Ausstellung öffentlich zugänglich machen können, ist ungewiss. Dennoch haben wir die neue Ausstellung PITCH in unseren Räumen komplett aufgebaut. In dieser Ausstellung präsentiert uns Bart Vandevijvere seine neuen dynamischen Begegnungen mit der zeitgenössischen Musik. Dabei überträgt er die in der Musik durch Betätigung des >Pitch Shifter< hervorgerufene Tonhöhenverschiebung auf die Leinwand. Analog der plötzlichen, schnellen Intervallveränderung wechselt der Maler unvermittelt seinen Pinselduktus.


pitch 17 sVandevijveres Malerei ist ein Spiel mit Dissonanzen und rhythmischen Wechseln. Die Analogie zwischen Musik und Malerei liegt vor allem in der Struktur des Ausdrucks und in der spontanen und assoziativen Herangehensweise. Es ist ein Malprozess mit vollem körperlichem Einsatz. Planung – Zufall – Bewegung, Zeit und Raum sind wesentliche Komponenten der zeitgenössischen Musik – Vandevijvere transponiert sie in die Malerei.

 

Abb.: Bart Vandevijvere, "Rundgang" durch die Ausstellung PITCH, 2020, © Galerie Pamme-Vogelsang, 2020

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krueckels 55Weitere Ausstellungen unserer Künstler*innen

 

Die Corona-bedingten Schließungen betreffen auch die aktuellen Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen unserer Künstler; alle Veranstaltungen bis zum 19.April sind abgesagt. Ob eventuell einzelne Ausstellungen verlängert werden und wann einzelne Ausstellungen wieder öffnen, ist derzeit noch nicht bekannt.

 

Betroffen von den Schließungen und Absagen sind zur Zeit

woisnitza 204 

• die Sonderausstellung "In bester Gesellschaft – Joseph Stielers Beethoven-Porträt und seine Geschichte" im Beethoven Haus in Bonn mit dem Beethoven-Zyklus von Matthias Pabsch

 

• das Künstlergespräch mit Matthias Pabsch im Bonner Beethoven Haus am 26.4. 2020

 

• die Solo-Ausstellung „Rolf-Maria Krückels“ in der Pasinger Fabrik von Rolf-Maria Krückels

 

• die Ausstellung „Was mir wertvoll ist - Liz Mields-Kratochwil und Gäste“ in der Galerie Amalienpark | Raum für Kunst, an der Ingartan (Karla Woisnitza) mit der Arbeit "Willkommen" teilnimmt

woisnitza 204

 

• im Wende Museum in Culver City (Los Angeles County, USA) die Ausstellung "The Medea Insurrection. Radical Women Artists behind the Iron Curtain", ebenfalls mit Beteiligung von Ingartan (Karla Woisnitza)

 

Abb., Oben: Rolf-Maria Krückels, Leuchtkasten Bill 3, 2010, Leuchtkasten, Gouache, Transparentpapier, 47 x 67 x 13 cm, ©Rolf-Maria Krückels/VGH Bild-Kunst, Bonn, 2020; Mitte: Matthias Pabsch, Impression aus der Ausstellung "Biotopia", 2020; Unten:,Ingartan (Karla Woisnitza), Willkommen, 1990, Collage, 10,7 x 14,7cm, © Karla Woisnitza/VG Bild-Kunst, Bonn 2020

 

Ob und wann die folgenden, noch über den 19. April hinaus terminierten Ausstellungen besucht werden dürfen, ist ungewiss:

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gipper 98Manfred Gipper

 

Bis zum 20. Mai 2020 ist die Ausstellung „De Architectura“ von Manfred Gipper im Deutschen Institut für Bautechnik terminiert.

 

Ausstellungsort: Deutsches Institut für Bautechnik, Kolonnenstr. 30 B, 10829 Berlin
Öffnungszeiten: Mo-Do 14 – 19 Uhr; bitte erkundigen Sie sich wann das Gebäude für die Öffentlichkeit zugänglich ist: Tel.: +49 30 78730-0; E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Abb.: Manfred Gipper, Ich kann beim besten Willen keine Probleme erkennen, 2016, Acryl, Öl auf Leinwand, 150 x 120 cm, © Manfred Gipper / VG Bildkunst, Bonn, 2020

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krueckels 130Rolf-Maria Krückels

 

Bis Ende April zeigt „The Fourth Wall Space Berlin“ in der Waitz-Str. 17, 10709 Berlin die von Doron Polak kuratierte Ausstellung „object@paper“, an der Rolf-Maria Krückels beteiligt ist.

 

Da es sich um eine reine >Schaufenster-Ausstellung< handelt, ist sie weiterhin zu besichtigen.

 

Abb.: Rolf-Maria Krückels, Cafe Lola (s/w), 2017, Tusche auf Serviette, 33 x 33,5 cm, ©Rolf-Maria Krückels/VGH Bild-Kunst, Bonn, 2020

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Ingartan (Karla Woisnitza)

 

woisnitza 205Bis zum 11. Dezember zeigt die Sparkasse Märkisch-Oderland in ihrer Jahresausstellung „was du nicht siehst“ 52 Positionen von 27 Bildenden Künstlern, darunter Arbeiten Ingartan (Karla Woisnitza). Zur Ausstellung erscheint ein 80-seitiger Katalog (ISBN 978-3-937155-22-7), der in meiner Galerie eingesehen werden kann.

 

Ort: Erdgeschoss, 1. OG und FoyerGalerie, Große Straße 2-3, 15344 Straussberg
Öffnungszeiten: Mo & Fr 8.30 – 15.30 Uhr; Di & Do 8.30 – 18.30 Uhr; Mi 8.30 – 13 Uhr

 

Abb.: Ingartan (Karla Woisnitza), weisse Ränder/schwarze Streifen, 1988, Collage, 51 x 64 cm, © Karla Woisnitza/VG Bild-Kunst, Bonn 2020. Foto: Iris Weirich, Berlin

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Basel Studio optimiertSTIPENDIUM | STIFTUNG BARTELS FONDATION BASEL

 

Nicole Bold fühlt sich in der Stiftung Bartels zum Kleinen Markgräflerhof in Basel weiterhin sehr wohl. In der Abgeschiedenheit des Stipendiatentelier (Foto) kann sie sich ungestört mit ihren Fragen an die Kunst zu beschäftigen.

 

Diesen seit 2004 durch die private Stiftung von Rainer Bartels ermöglichten absoluten Luxus hatten vor ihr bereits zwei weitere Künstler*innen der Galerie: Manfred Gipper und Sandra Riche.

 

Im Anschluss an ihr Stipendiat werden wir im November 2020 in unserer Galerie mit der zweiten Einzelausstellung von Nicole Bold einige Ergebnisse ihres inspirierenden Aufenthalts in Basel präsentieren.

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stroebel 328NEUE KUNSTWERKE

 

Nele Ströbel hat aktuell eine kleine Auflage Linoldrucke mit dem Titel „St. Corona“ gefertigt – gleichsam als „atavistisches Heiligenbildchen“ in diesen schweren Zeiten. Das Bild ist inspiriert von der Heiligenstatue St. Corona am Wechsel, Österreich. Handabzüge der beiden Motive (jeweils in gelb oder blau-grün) können Sie abDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

weber 101

In den letzten Wochen haben wir unserer Online-Galerie außerdem mit sämtlichen in der neuen Ausstellung PITCH gezeigten Arbeiten von Bart Vandevijvere ergänzt. Hinzugefügt wurden auch Arbeiten unserer Künstler Manfred Gipper, Matthias Pabsch und Rolf Schanko – und unseres neuen Gastkünstlers Marcel Friedrich Weber, den wir in der nächsten Galerieausstellung im Mai ausführlich vorstellen.


greasse 1Aus dem Galeriefundus haben wir Arbeiten der folgenden Künstler in die Online Galerie eingestellt:


Wolfgang Grässe (1930 – 2008), ausdrucksstarker, politisch engagierter Künstler des Phantastischen Realismus

 

Herbert Grunwaldt (1928 - 2014), romantischer Naturalist mit Hang zum Surrealistischen und regelmäßigen Benefiz-Ausstellungen für Amnesty International

 

Fred Nowak (1919 – 1974), verhalten expressionistischer Wiener Grafiker und Autodidakt,

 

welski 1Alf Welski (1926 – 2007), Maler, Zeichner und Lithograph, dessen Arbeiten von einem kritischen Realismus geprägt sind

 

Paul Wunderlich (1927 – 2010), dessen neosurrealistischen Arbeiten meist mythologische und erotische Sujets zum Inhalt haben.

 

Abb. (vonu): Nele Ströbel, St. Corona (grün1), 2020, Linolschnitt 31 x 24 cm, © Nele Ströbel/VG BildKunst, Bonn, 2020; Marcel Friedrich Weber, Spin my Fidget, Baby, 2018, Gips, PU-Schaum, Terra, Flusen, 141 x 60 x 53 cm, © Marcel Friedrich Weber, 2019; Alf Welski, Sonnenaufgang im Hiller Moor, 1982, Lithographie, 51 x 61 cm, (Eprenvre de Artist – Farbprobe), © Alf Welski/VG BildKunst, Bonn, 2020

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moedrath 133EXKURSIONEN

 

Leider mussten wir die erste Exkursion in diesem Jahr ins „Haus Mödrath Räume für Kunst“ absagen. Ob wir den Besuch am 9. Mai nachholen können ist noch ungewiss. Bitte halten Sie sich aber den Termin frei. Nach den Osterferien werde ich Sie informieren, ob wir die Gruppenausstellung „Dream Baby Dream“ dann besuchen können.

 

Das erst 2017 wieder eröffnete Haus Mödrath, der ehemaligen klassizistischen Fabrikantenvilla, zeigt sich heute als ganz eigene, eher private Spielstätte für Kunst, wo man willkommener Gast eines Kunstliebhabers ist. Selbst bei der Bewirtung setzt sich dieser Eindruck fort – statt in einem Bistro oder einer Kantine werden hier die selbstgemachten Speisen an einem großen Tisch in der Küche gereicht.

 

susan te kahurangi king untitled 1958 59

Neben der Ausstellung besichtigen wir auch den einst im Stil des englischen Landschaftsparks angelegten, dann verwilderten und jetzt wieder sukzessive zurückgebauten „Garten“ des Geburtshauses von Karl Heinz Stockhausen, der hier, als das Herrenhaus ein Wöchnerinnenheim war, 1928 geboren wurde.

 

Wir starten am Samstag, 9. Mai um 12 Uhr an der Galerie Pamme-Vogelsang
Rückkehr in Köln ca. 17 Uhr
Fahrt-, Eintritt- und Führungskosten werden umgelegt. Auf Ihre Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! freue ich mich.

 

Save the Date / unsere weiteren Exkursionstermine in 2020 sind am 19. September und 5. Dezember.

 

Abb. oben: Haus Mödrath, 2017, Foto: © Simon Vogel, Köln, 2017; unten (aus der Ausstellung Dream Baby Dream): Susan te Kahurangi King, Untitled, 1958-1959, Buntstift und Graphit auf Papier, 15 x 19 cm, Courtesy of the American Folk Art Museum Susan Te Kahurangi King Fellowship. Abb.: © 2019 The Susan Te Kahurangi King Trust

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hl corona 1KOLUMNE

 

Die Entschleunigung in dieser Coronakrise hat mich ermutigt, eine frühere Idee jetzt umzusetzen und eine Kolumne zur Kunst und dem Kunstgeschehen zu beginnen. Hiermit lade ich Sie ausdrücklich zum Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ein, zumal die Kolumne auch Platz für interessante „Gastkommentare“ hat.

 

Künftig finden Sie in loser Folge unter der Überschrift Kolumne“ Rückblicke, Einblicke, Tiefblicke … auf Kunstereignisse in und außerhalb der Galerie Pamme-Vogelsang. Mein erster Beitrag trägt den Titel "Heilige Corona. Bildmacht damals und heute".

 

Viel Spaß bei der Lektüre!

 

Abb.: Hl. Corona, Wallfahrtskirche St. Corona Staudach (Massing), © wikimedia Commons

 

Ein frohes Osterfest - bleiben Sie gesund! – wünscht Ihnen herzlichst
Ihre Dr. Gudrun Pamme-Vogelsang

 

Bitte beachten Sie, dass sämtliche hier abgebildeten Kunstwerke urheberrechtlich geschützt sind. Soweit nicht im Einzelfall abweichend gekennzeichnet, liegen die Rechte bei © Gudrun Pamme-Vogelsang, 2020

 

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