pitch 16 sSehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der Galerie,

 

nach den ersten „Lockerungen“ im öffentlichen Leben freuen wir uns, dass unsere mitten im „Lock-Down“ eröffnete Ausstellung Pitch von Bart Vandevijvere seit dem 21. April endlich live besucht werden kann. Dabei stellten schon die ersten Besucher fest, dass die digitale Ausstellung im Web nur ein schwacher Ersatz für einen realen Ausstellungsbesuch ist.

pitch 16 s
Noch bis zum 16. Mai haben Sie Gelegenheit, die Ausstellung PITCH zu besuchen. Wir freuen uns sehr auf Sie! Selbstverständlich beachten wir alle gebotenen Hygienevorschriften. Unsere Räumlichkeiten erlauben (nach Stand derzeitiger Restriktionen) den gleichzeitigen Besuch von bis zu 11 Personen. Gerne stehen wir Ihnen auch nach Vereinbarung für einen „Private View zur Verfügung.

Abb.: Bart Vandevijvere, Blick in die Ausstellung "Pitch"

 

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weber 101Abgeformt | Dialogausstellung mit Arbeiten von Marcel Friedrich Weber und Stefan Rosendahl

 

Am 22. Mai wird sich das Erscheinungsbild in der Galerie erneut geändert haben. Ab 18 Uhr zeigen wir dann in der Ausstellung ABGEFORMT Skulpturen von Marcel Friedrich Weber und Stefan Rosendahl, die mittels Abformungen dem Wesen von Mensch und Welt nachspüren.


Der erstmals in unserer Galerie vorgestellte Künstler Marcel Friedrich Weber (*1989) studierte an der Kunsthochschule Mainz und zeigt seit 2011 seine skulpturalen Bilderfindungen. Diese schöpft er aus den Materialien Stoff, Gips, Beton sowie Artefakten aus dem Bauwesen. Mittels selbstgenähter Stoffhüllen kreiert er seine Abformungen in Gips und Beton. Dabei entstehen abstrakte Formen mit ungemein feinen Oberflächen die im Gegensatz zur Schwere des Betons bzw. des Gips stehen. Dieser Antagonismus zwischen fließender und fester Stofflichkeit weiß der Bildhauer in poetischen Narrativen zu verdichten.

 

rosendahl 15Die Spannung in den Arbeiten von Stefan Rosendahl (*1970), der an der Kunstakademie Münster studierte, entsteht durch Reduktion, Material, Farbe und Monumentalisierung, die im Kontrast zu ihrer jeweiligen bildnerischen Vorlage steht. Vornehmlich nimmt Rosendahl an seinem eigenen Körper Maß. Die Anthropometrie, die Idee um die exakte Bestimmung menschlicher Maßverhältnisse, ist gleichsam die Basis von der aus Stefan Rosendahl seine bildhauerischen Arbeiten entwickelt um grundsätzliche Fragen der Bildhauerei und des Menschenbildes zu verhandeln.

 

Ausstellungsdauer: bis 19. Juni 2020

Abb. oben: Marcel Friedrich Weber, Spin my fidget, Baby, 2019, Gips, PU Schaum, Terra, Flusen, 141 x 60 x 53 cm, © Marcel Friedrich Weber; unten: Stefan Rosendahl, in der Provinz, 2010, Kunststoff, 1000 x 400 x 140 cm, © Stefan Rosendahl

 

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krueckels 74Weitere Ausstellungen unserer Künstler*innen

 

Die Corona-bedingten Schließungen betreffen auch die aktuellen Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen unserer Künstler; alle Veranstaltungen sind weitgehend auf teils unbestimmte Zeit abgesagt. Ob eventuell einzelne Ausstellungen verlängert werden und wann einzelne Ausstellungen wieder öffnen, ist noch ungewiss.

 

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Rolf-Maria Krückels

 

die Pasinger Fabrik mit der Solo-Ausstellung „Rolf-Maria Krückels“ von Rolf-Maria Krückels ist noch mindestens bis zum 3. Mai geschlossen. Nach Wiedereröffnung der Pasinger Fabrik ist eine Verlängerung der Ausstellung geplant.

Infos zur Ausstellung und eventuellen Öffnungen finden Sie hier.

Abb.: Rolf-Maria Krückels, Rembrandt (Suzanna im Bade), 2010, Leuchtkasten, Gouache, Transparentpapier, 95 x 67 x 13 cm, ©Rolf-Maria Krückels/VG Bild-Kunst, Bonn, 2020

 

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Ingartan (Karla Woisnitza)

 

Die Ausstellung „Was mir wertvoll ist - Liz Mields-Kratochwil und Gäste“ in der Galerie Amalienpark | Raum für Kunst, an der Ingartan (Karla Woisnitza) mit der Arbeit Willkommen teilnimmt, ist derzeit geschlossen. Sobald die Rahmenbedingungen gegeben sind, ist eine Verlängerung der Ausstellung vorgesehen.

 

woisnitza 204Die Jahresausstellung „was du nicht siehst“ der Sparkasse Märkisch-Oderland zeigt noch bis zum 11. Dezember 52 Positionen von 27 Bildenden Künstlern, darunter Arbeiten von Ingartan (Karla Woisnitza).

 

Der zweite Teil der Ausstellung „was du nicht siehst. abstrakt“ war für den Zeitraum vom 26. April bis zum 14. Juni 2020 in der St. Marienkirche, Frankfurt (Oder) geplant. Die Ausstellung soll nun auf die Monate Juni / Juli verschoben werden.

Zur Ausstellung ist ein 80-seitiger Katalog (ISBN 978-3-937155-22-7) erschienen, der in unserer Galerie eingesehen werden kann.

Abb.: Ingartan (Karla Woisnitza), Willkommen, 1990, Collage, 10,7 x 14,7cm, © Karla Woisnitza/VG Bild-Kunst, Bonn 2020

 

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gipper 124Manfred Gipper

 

Trotz der allgemeinen Sperrungen kann die noch bis zum 20. Mai 2020 terminierte Ausstellung „De Architectura“ von Manfred Gipper im Deutschen Institut für Bautechnik besucht werden.

 

Ausstellungsort: Deutsches Institut für Bautechnik, Kolonnenstr. 30 B, 10829 Berlin
Öffnungszeiten: Mo-Do 14 – 19 Uhr; Tel.: +49 30 78730-0; E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Abb.: Manfred Gipper, Violett, 2018/2019, Acryl, Öl auf Leinwand, 120 x 150 cm © Manfred Gipper / VG Bildkunst, Bonn, 2020

 

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basel studio 3STIPENDIUM | STIFTUNG BARTELS FONDATION BASEL

 

Nicole Bold arbeitet weiterhin als Stipendiatin der Stiftung Bartels zum Kleinen Markgräflerhof in Basel und fühlt sich dort sehr wohl. In der Abgeschiedenheit des Stipendiatenateliers beschäftigt sie sich ungestört mit ihren Fragen an die Kunst. Im Anschluss an ihr Stipendiat werden wir im November 2020 in unserer Galerie mit der zweiten Einzelausstellung von Nicole Bold einige Ergebnisse ihres inspirierenden Aufenthalts in Basel präsentieren.

Abb.: Blick ins Stipendiatenatelier von Nicole Bold, © Nicole Bold / VG Bildkunst, Bonn, 2020

 

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gipper 122NEUE KUNSTWERKE

 

Im April haben wir unsere Online-Galerie mit Arbeiten von Manfred Gipper, Sandra Riche, Nele Ströbel und Bart Vandevijvere ergänzt.


Außerdem haben wir aus dem Galeriefundus Arbeiten der folgenden Künstler in die Online Galerie eingestellt:


Joannis Avramidis (1922 – 2016), abstrakt-minimalistischer Zeichner und Bildhauer des menschlichen Körpers

eglau 5
Reinhard Drenkhahn (1926 – 1959), Lichtwark Preisträger und früher Wegbereiter des Informel in Deutschland


Otto Eglau (1917 – 1988), Maler und Grafiker, der international hundertfach ausgestellt und "zu Hause" war, seine Wahlheimat aber „an der Grenze zwischen Land und Meer“ in Kampen gefunden hatte


Ernst Geitlinger (1895 – 1972), abstrakt-nonfiguraler Maler und Biennale Venedig Teilnehmer 1948


gresko 1Georg Gresko (1920 – 1962), vor allem als Grafiker bekannt und durch sein vielfältiges Engagement als Professor an der Hochschule für Bildende Künstler Hamburg


Hans-Christian Koglin (1937 – 2007), begeisterter Schüler bei Georg Gresko und surrealistischer Erforscher des Unbewußten


Heinz Metell (1903 – 1966), Holzschneider und Professor an der Hildesheimer Werkkunstschule

metell 2
Max Peiffer-Watenphul (1896 – 1976), Maler der klassischen Moderne, promovierter Jurist, Bauhaus Schüler, Villa Massimo Preisträger, Lehrer an der Folkwangschule und Nachfolger von Oskar Kokoschka in Salzburg.

 

Abb. vona: Manfred Gipper, Pontormo_02_C, 2020, Zement, Kunststoff, teilweise bemalt, 13,5 x 15 x 9 cm © Manfred Gipper / VG Bildkunst, Bonn, 2020; Otto Eglau, Dünengräser, 1965, Radierung, 75,5 x 54 cm, © Otto Eglau/VG BildKunst, Bonn, 2020; Georg Gresko, Landschaft, um 1958, Radierung, 23,5 x 30 cm, © Georg Gresko/VG BildKunst, Bonn, 2020; Heinz Metell, o.T. (Häuser am Fjord), o.J., Holzschnitt, 39,5 x 53,5 cm


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moedrath 133EXKURSIONEN

 

Leider können wir die Exkursion ins „Haus Mödrath Räume für Kunst“ auch am 9. Mai nicht durchführen. Es bleibt uns nichts anderes als abzuwarten, wann wir wieder Kultureinrichtungen besuchen dürfen. Wir werden uns dann zeitnah mit neuen Terminen / Vorschlägen bei Ihnen melden! Der Wunsch das Haus Mödrath zu besuchen steht dabei ganz oben auf der Wunschliste. (Abb.: Haus Mödrath, 2017, Foto: © Simon Vogel, Köln, 2017)

 

Save the Date / unsere weiteren planmäßigen Exkursionstermine in 2020 sind:
19. September | 5. Dezember.
Über außerplanmäßige Termine setze ich Sie rechtzeitig in Kenntnis.

 

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zolper 196KOLUMNE

 

Meine im vergangenen Monat gestartete Kolumne soll ausdrücklich eine Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! sein – Gastbeiträge und Dialog (per Telefon oder E-Mail) sind herzlich willkommen.
In den letzten Wochen habe ich weitere 2 Kolumnen-Blogs geschrieben: Bunkerzeiten – eine Werkgruppe von Manfred Gipper“ und Der Künstler muss malen“. Auf Ihre diskursive Rückmeldung freue ich mich!
Viel Freude bei der Lektüre!

Abb.: Heinz Zolper, Die Essenz des Krieges II, 2019, Gummi auf Keilrahmen, mixed Media, 150 x 120 cm, © Heinz Zolper/VG BildKunst, Bonn, 2020

 

Herzlichst
Ihre Dr. Gudrun Pamme-Vogelsang

Bitte beachten Sie, dass sämtliche hier abgebildeten Kunstwerke urheberrechtlich geschützt sind. Soweit nicht im Einzelfall abweichend gekennzeichnet, liegen die Rechte bei © Gudrun Pamme-Vogelsang, 2020

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