Galerieferien: 28. Juli bis 15. August, die Galerie ist nur auf Vereinbarung geöffnet.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der Galerie,
die Lange Nacht der Kölner Innenstadtgalerien und die Eröffnung der Ausstellung ENTDECKT! hat viel Freude gemacht. Es war ein sehr lebendiges Kommen und Gehen mit vielen interessanten Gesprächen. Einmal mehr wurde deutlich wie sehr in den vergangenen Monaten der analoge Kunstgenuss vermisst wurde
Mit ENTDECKT! setzen wir unsere Tradition fort, jährlich im Sommer eine spannende Gesamtshow mit Arbeiten aus den letzten 70 Jahren zu präsentieren. Wir zeigen Positionen, die sich teils aufeinander beziehen, teils aus gleichen Wurzeln divergierende Sichten darstellen. Und weil die Künstler*innen der Galerie die Zeit des „Lock Down“ intensiv genutzt haben, können wir sie in der Ausstellung mit zahlreichen neuen Arbeiten überraschen.
Neben Arbeiten unserer Künstler*innen zeigen wir aus den >Magazinentdeckungen< Werke u.a. von Joannis Avramidis, Ernst Barlach, Achim Bednorz, Bruno Bruni, Corneille, Otto Eglau, Laura Ford, Ernst Geitlinger, Georg Gresko, Karl-Heinz Hansen-Bahia, Alfred Kubin, Gerhard Marcks, Heinz Metell, Robin Page, Otto Pankok, Guiseppe Santomaso, Sarah Schumann, Kishin Shinoyama, Edgar Tezak-Neogy, Félix Vallotton, Fritz Wotruba, … Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Noch bis zum 29. August (Achtung: Galerieferien vom 28.7. bis 15.8.) haben Sie Gelegenheit, die Ausstellung zu besuchen. Wir freuen uns sehr auf Sie! Selbstverständlich beachten wir alle gebotenen Hygienevorschriften. Unsere Räumlichkeiten erlauben (nach Stand Juni 2020) den gleichzeitigen Besuch von bis zu 11 Personen. Gerne stehen wir Ihnen auch nach Vereinbarung für einen „Private View“ zur Verfügung.
Abb.: Blicke in die Ausstellung Entdeckt! – Künstler der Galerie und Gäste, ©Galerie Pamme-Vogelsang, 2020
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Weitere Ausstellungen und Projekte unserer Künstler*innen
Ingartan (Karla Woisnitza)
Den zweite Teil der Ausstellung „was du nicht siehst. abstrakt“ mit u.a. Arbeiten von Ingartan (Karla Woisnitza) wird noch bis zum 14. Juli in der St. Marienkirche, Frankfurt (Oder), gezeigt.
Die Jahresausstellung „was du nicht siehst“ der Sparkasse Märkisch-Oderland, ebenfalls mit Arbeiten von Ingartan dauert sogar noch bis zum 11. Dezember.
Den zur Ausstellung erschienenen 80-seitigen Katalog (ISBN 978-3-937155-22-7) können Sie gerne in unserer Galerie einsehen.
Das NMZKD (NICHT MUSEUM ZEITGENÖSSISCHER KUNST DRESDEN) veranstaltet am 25. Juli von 14 bis 22 Uhr auf dem Neumarkt in Dresden ein Fest der Künste, an dem sich Karla Woisnitza beteiligt.
Abb.: Blick in die Ausstellung was du nicht siehst. abstrakt in der St. Marienkirche Frankfurt (Oder) mit zwei Rollbildern von Ingartan (Karla Woisnitza) © Karla Woisnitza/VG Bild-Kunst, Bonn 2020
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Nicole Bold
Nicole Bolds Einzelausstellung „jeder möchte seinen Süden“ im Kunstverein Kirchzarten bei Freiburg wird noch bis zum 19. Juli gezeigt.
Ort: Kunstverein Kirchzarten, Burgerstr. 8, 79199 Kirchzarten
Öffnungszeiten: Freitag – Sonntag, 17 – 19 Uhr
Abb.: Nicole Bold, forensic, 2019, Öl auf Leinwand, 145 x 180 cm, © Nicole Bold/VG Bild-Kunst, Bonn, 2020
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Matthias Pabsch
Allen Urlaubern, die in oder durch die Schweiz reisen, sei der Besuch der Triennale de sculpture contemporaine en plein air im Parc de Szilassy, Bex (Schweiz) empfohlen. Matthias Pabsch zeigt dort seine Installation „Transformation“.
Der Park des ehemaligen Szilassy-Grundstücks wurde 1835 im Stil eines englischen Landschaftsgarten angelegt und bietet nicht nur alle 3 Jahre die renommierte Kunstausstellung Bex & Arts, sondern auch herrliche Ausblicke auf den Ort Bex und die Rhone-Ebene.
Die Triennale in CH-1880 Bex, Route de Sigard 14 – 16 ist täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet und endet am 18. Oktober.
Abb.: Matthias Pabsch, Videostill der Arbeit "Transformation", Triennale, Bex, CH
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Nele Ströbel
Nele Ströbel hat das Projekt „VERDICHTUNGEN_EIN STADTGESPRÄCH 2020 - Ein Ausstellungs- und Kommunikationsprojekt“ auf dem Schlachthofgelände in München initiiert.
Teile des Kunstprojekts sind eine Ausstellung, die Resilienztalks, Performances und die Prozession "Knochenarbeit". Es geht um die Sichtbarmachung der Künstler*innenschaft im öffentlichen Raum. Das Projetgelände ist Grundbesitz der Landeshauptstadt München. Die Aktion will erreichen, dass das Gelände mit dem geplanten Bau und Umbau große Atelierflächen, von Künstler*innen gestaltete Grün- und Verweilflächen sowie Wohnateliers erhält. Die aktuellen Termine und Veranstaltungen zu dem Projekt finden sich hier.
Abb.: Nele Ströbel, o.T. © Nele Ströbel / VG Bild-Kunst, 2020
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Bart Vandevijvere
Das Gemeinschaftswerk "Dispute" (sound & visual) von Bart Vandevijvere und Laurent Rigout wurde in die von Kris Van Dassel kuratierte Sound-Ausstellung "BO>><<" aufgenommen.
Viel Freude beim Sehen und Hören!
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NEUE KUNSTWERKE
Die umfangreichen Vorbereitungen unserer neuen Ausstellung ENTDECK! ließen nur wenig Zeit für die Erweiterung unserer Online-Galerie. So haben wir es z.B. nicht geschafft, sämtliche in der aktuellen Ausstellung gezeigten Werke auch online zu stellen – das werden wir in den kommenden Tagen nachholen.
Neu aufgenommen wurden Arbeiten von unseren Künstlern Nicole Bold, Manfred Gipper, Lioba Wagner und Heinz Zolper sowie Arbeiten aus dem Fundus von
• Elsa Burckhardt-Blum (1900 – 1974), frühe Schweizer Architektin, deren Malereien und Grafiken anfangs surrealistisch, später abstrakt-geometrisch warm und mit starker Affinität zum architektonischen daherkommen
• Hans Thiemann (1910 – 1977), einem der letzten Diplomanten am Bauhaus und aktuell wieder entdeckten „Fantasten“ und Surrealisten
Abb.: Lioba Wagner, o.T., (aus der Serie Kronen), Holz, Wachs, Gaze, lks.: 130 x 42 x 20 cm, r.: 124 x 44 x 18 cm,; Hans Thiemann, o.T., um 1969, Lithographie, 53 x 38 cm
Einen wunderbaren und erholsamen Kunst- und Kultursommer wünscht Ihnen
Herzlichst
Ihre Dr. Gudrun Pamme-Vogelsang
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