pabsch 101Als wohl bekannteste Darstellung von Beethoven (1770 - 1827) gilt das 1820 in 4 Sitzungen entstandene Porträt von Joseph-Karl Stieler (1781 – 1851). Bis zum heutigen Tage inspiriert es nachfolgende Künstlergenerationen.

 

Matthias Pabsch (* 1970) dreiteiliger Dialog mit dem Bild Beethovens ist ein gewichtiges Beispiel für die Veränderungen, die sich seit Beethovens Tod in der Sicht auf seine Person und sein Werk manifestieren. Die im Laufe des Arbeitsprozesses immer großzügiger freigelegten Kupferplatte spiegelt den Betrachter und macht dessen Lehr-Erfahrung und Seh-Erwartung zu einem Teil der Rezeption.

 

Abb.: Matthias Pabsch, Beethoven Zyklus, 2018-2019, Acryl und Kunstharz auf Kupfer, 3 Einzelelemente je 25 x 25 x 2,5 cm; ©Matthias Pabsch / Gudrun Pamme-Vogelsang, 2019

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Wir gratulieren unserer Künstlerin Lioba Wagner (* 1986) zum Gewinn des 1. Preises beim Ideenwettbewerb "Kunst im Stadtbild Wolfsburg" (KiS).

 

Abb.: Lioba Wagner, Occupation, 2018, Installation, Holz Glasfaser, 75 x 23 x 20 cm, ©Lioba Wagner, 2019

zolper 186Die ArtForum Editions hat zum 70. Geburtstag von Heinz Zolper gleich 2 neue Kataloge herausgebracht.


„Kain – Prinzip des Bösen“ zeigt und kommentiert die 2017 / 2018 entstandene und Anfang 2019 bei uns ausgestellte Werkreihe „Kain“. (148 Seiten, farbige Abbildungen, Hardcover, 145,- €)


„Heinz Zolper – Magie der Malerei oder Wie es ist, du selbst zu sein“ dokumentiert die Gemälde von 1979 – 2019. (157 Seiten, farbige Abbildungen, Softcover, 90,- €)

 

Jeder Katalog enthält eine signierte Zeichnung. Die Kataloge sind in einer nummerierten und signierten Auflage von jeweils 250 Exemplaren erschienen.

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Abb.: Heinz Zolper, Kain II, 2017, Acryl auf Leinwand, 90 x 70 cm; ©Heinz Zolper/VG Bild-Kunst, Bonn, 2019

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Auf den Seiten 92 und 93 der Dezember Ausgabe 2019 von "Art - Das Kunstmagazin“ bespricht Wolfgang Ullrich das Gemälde „Museum V “ von Vadim Vosters. Ullrich`s Fragestellung lautet: „Dystopien für Kunstwerke: Was wird aus den Prunkstücken von Hirst, Koons und Gursky in ferner Zukunft? Einige Künstler haben sich das ausgemalt – und düstere Bilder gefunden“.

 

Mehr zur Werkgruppe "Museum" und der Besprechung von Wolfgang Ullrich finden Sie auf der folgenden Seite.

 

Abb.: Vadim Vosters, Museum V, 2017, Mischtechnik auf Leinwand, 130 x 110 cm