Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der Galerie,
bis zum 22. Juni können Sie noch die aktuelle Ausstellung „Die ursprüngliche …“ mit den neuen, poetisch-stringenten Arbeiten von Wang Fu sehen. Zwar verhandelt Wang Fu in seinen Arbeiten auch Malereigeschichte, vornehmlich geht es ihm aber in seinen Bildern um die harmonische Balance von Punkt, Linie und Fläche. Diesem Gleichgewicht der malerischen Elemente widmet er seine ganze Aufmerksamkeit.
„Es interessiert mich, wie kleinste Verschiebungen ein Element nach links oder rechts einmal dazu führen, dass die Wahrnehmung z.B. klassisch wirkt oder im anderen Fall eher abstrakt anmutet. Mein Augenmerk liegt auf der Reduktion und präzisen Positionierung, um dadurch Bilder zu schaffen, in denen Spannung und Emotionen zum Ausdruck kommen und die gleichsam Kraft und Energie ausstrahlen. Dieser schönen, kleinen Welt gilt meine ganze Faszination“ – so der Künstler. (Abb.: Wang Fu, o.T. (Frauenakt), 2019, Pastellkreide, Holzkohle, Acryl auf Papier, 42 x 30 cm)
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Künstler der Galerie und Gäste aus Op - und Pop Art
Am 28. Juni ist die nächste lange K1 Nacht. Wie schon in den letzten Jahren sind wir dabei und haben die Galerie bis 23 Uhr geöffnet. An diesem Abend
- eröffnen wir unserer diesjährige Sommerausstellung „Summer Special 2019 – Op & Pop“
- stellen wir erstmals eine eigene Galerie-Edition vor. Die Edition „10 Jahre Galerie Pamme-Vogelsang“ besteht aus 14 Arbeiten unserer Künstler, die in einer streng limitierten Auflage hergestellt wurden.
In der Ausstellung „Summer Special 2019 – Op & Pop“ sehen Sie die der Edition zu Grunde liegenden Originale sowie ausgewählte Arbeiten aus der Zeit der Op - und der Pop Art, überwiegend auf Papier. Damit setzen wir unsere Tradition fort, einmal im Jahr eine schillernde Gesamtshow von Positionen zu präsentieren, die sich teils aufeinander beziehen, teils aus gleichen Wurzeln divergierende Sichten darstellen. Zu den ausgestellten Künstlern zählen u.a. Valerio Adami, Getulio Alviani, Charly Banana, Hartmut Böhm, Bob Bonies, KP Brehmer, Gudmundur Erró, Wenzel Hablik, Alfonso Hüppi, Imre Kocsis, Fritz Köthe, Kaspar-Thomas Lenk, Dieter Lott, Almir Mavignier, Eduardo Paolozzi, Sigmar Polke, Mimmo Rotella, Oscar Seco, Emilio Tadini, Timm Ulrichs, Gerhard Wendland und Ludwig Wilding
(Abb. oben: Getulio Alviani, Design III, 1971, Farbserigraphie; unten: Dieter Lott, o.T. (7 Mädchenköpfe), 1970, Farbserigraphie)
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Weitere Ausstellungen / Ausstellungsbeteiligungen unserer Künstler*innen
Sandra Riche
Am 1. Juni eröffnet die Gruppenausstellung „30 Years in Téte, Berlin!“ 30 Jahre - ein Rückblick auf das >Rote Tian`anmen<“. Sandra Riche ist mit ihrer Arbeit „Der Schneeballeffekt“ (siehe Abb., © Sandra Riche/VG Bild-Kunst, Bonn, 2019)
„30 Jahre ist eine einwöchige Erinnerung an die Demonstrationen von 1989 und das anschließende Tian’anmen-Massaker. Es werden eine Kunstausstellung und interaktive Aktivitäten geben. Das Ziel ist es nicht nur, für diejenigen zu sprechen, die ihr Leben durch politische Unterdrückung verloren haben, sondern vor allem, einen Dialog zu schaffen, um die Zeitgeschichte zu verstehen, um zu reflektieren, wie wir im gegenwärtigen politischen Klima leben, und um unser eigenes Schicksal zurückzugewinnen“ (Danyang Zhao)
Ausstellungsdauer: 1. – 6. Juni 2019. Adresse: Téte – Schönhauser Allee 161A, 10435 Berlin.
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Manfred Gipper
Am 13. Juni 2019 wird die „Bobiennale“ im Kultur-Magazin-Labyrinth eröffnet - ein Festival der freien szene bochum in Kooperation mit dem Bochumer Kulturrat e.V. Die Gruppenausstellung unter dem Titel „Labyrinth.Welt“ zeigt zwei Arbeiten von Manfred Gipper im Kulturmagazin Lothringen, Lothringer Str. 36 c, 44805 Bochum. Die Ausstellung endet am 23. Juni..
(Abb.: Pontormo, 2019, Beton, Kunststoff, Holz, ca. 31 x 21 x 4 cm, © Manfred Gipper, 2019)
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Nele Ströbel
Am 14. Juni 2019 um 20 Uhr eröffnet die Einzelausstellung „mapping III_eine Zeitreise zu Prozession und Pilgerschaft“ von Nele Ströbel im Kirchturm von St. Christophorus, Nansenstr. 4, 12047 Berlin.
Ausstellungsdauer: bis 11. August, Öffnungszeiten: 15 Juni, 12 – 23 Uhr, 16 Juni, 10 – 17 Uhr und anschließend immer Sonntags sowie nach Vereinbarung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. (Abb.: Installationsansicht, © Nele Ströbel, 2019)
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Nicole Bold
Am 9. Juni, endet die Ausstellung der „Donaueschinger Regionale 2019“, in der auch Nicole Bold mit Arbeiten vertreten ist. Öffnungszeiten: jeweils werktags von 14 bis 18 Uhr, samstags, sonntags und feiertags von 11 bis 18 Uhr. Ausstellungsort: Donauhallen, An der Donauhalle 2, 78166 Donaueschingen.
Unter dem Titel „Fäden des Lichts“ Malerei von Nicole Bold präsentiert die Stiftung S BC pro arte am Ulmer Tor in Biberach eine Einzelausstellung der Künstlerin, die Sie noch bis zum 28. Juni 2019 besuchen können. Adresse: Bismarckring 66, 88400 Biberach. Öffnungszeiten: Di, Do, Fr. 13 bis 17 Uhr u.n.V.
(Abb.: Nicole Bold, lichtgeflutet, 2019, Öl auf Leinwand, 145 x 180 cm, © Nicole Bold/Bild-Kunst, Bonn, 2019)
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Wang Fu
Die Installation „Oase III“ von Wang Fu (Abb., Teilansicht) in der von Catharine Nichols kuratierten Sonderausstellung „Shine on Me“ im Innenhof des Deutschen Hygiene-Museum in Dresden bleibt noch bis zum 18. August aufgebaut.
Ort: Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1, 01069 Dresden
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag und an Feiertagen 10 – 18 Uhr;.
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Matthias Pabsch
Auf einer 7 km langen Strecke durch Felder und Wälder entlang des Flusses Le Talent stellt die Ausstellung „Chemin Faisant …“ 40 (in der Schweiz arbeitende) Bildhauer und Künstler vor. Als „Ausländer“ mit eingeladen und dabei ist Matthias Pabsch. Der Weg durch die Ausstellung beginnt in dem kleinen Ort Assens, ca. 12 km nord-westlich von Lausanne, an der Rue du Mouline 9. Der Parcours ist noch bis zum 22. September jeweils von Mittwoch bis Sonntag zwischen 9 und 18 Uhr geöffnet.
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Lioba Wagner
Am 9. und 10. Juni (Pfingsten) feiert die Initiative Kultur Raum Rechtsrhein (KRR) im historischen Schlosspark von Köln-Stammheim zum 18. Mal die Neupräsentation von Skulpturen, Plastiken, Installationen und Interventionen. Insgesamt werden 74 künstlerische Arbeiten gezeigt, darunter 20 neue. Zu den 10 Künstlern, die in diesem Jahr neu ausgewählt wurden gehört unserer Künstlerin Lioba Wagner. (Abb.: Lioba Wagner, Eichenintasie, 2019)
Der Eintritt in den Schlosspark Stammheim ist frei und ganzjährig möglich. Das Rahmenprogramm (mit Catering) an den Eröffnungstagen beginnt jeweils um 11.30 Uhr und endet gegen 18 Uhr. Von Juli bis Oktober gibt es jeden 1. Samstag im Monat um 15 Uhr eine öffentliche Führung.
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Karla Woisnitza
Nochmals herzliche Einladung zum Besuch der Ausstellung "OST-BERLIN. Die halbe Hauptstadt" im Museum Ephraim-Palais, Stadtmuseum-Berlin, Poststr. 16, 10178 Berlin. Karla Woisnitza ist mit Werken aus Sammlungen und als Leihgeberin an dieser Ausstellung beteiligt.
Ausstellungsdauer: bis 9. November 2019
Öffnungszeiten: Di, Do – So, 10 – 18 Uhr; Mi 12 – 20 Uhr
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Bart Vandevijvere
Noch bis zum 30. Juni zeigt die Galerie 10a in B 8553 Ottegem, Zolderstraat 10a jeweils samstags und sonntags von 14 - 18 Uhr in der Gruppenausstellung "All together now" auch Arbeiten von Bart Vandevijvere. (Abb.: Bart Vandevijvere, Cubes for Joachim Kühn, 2017, Acryl auf Leinwand, 160 x 130 cm)
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Exkursion / Save the date
Zum Herbstbeginn am 21. September ist die erste Exkursion des 2. HJ 2019 geplant. Wir erkunden Bauhaus „Relikte“ in Krefeld und besuchen dort die Häuser „Lange“ und „Esters“ sowie das Kaiser Wilhelm Museum.
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NEUE KUNSTWERKE
Zur Vernissage unserer Ausstellung „Die ursprüngliche …“ haben wir 25 brandneue Arbeiten von Wang Fu in unsere Online-Galerie aufgenommen. Von den „Künstlern der Galerie“ konnten wir außerdem neue Arbeiten von Nicole Bold, Bettina Meyer, Sandra Riche, Rolf Schanko und Lioba Wagner unserer Galerie hinzufügen.
Last but not least haben wir aus unserem Archiv Grafiken von den folgenden Künstlern online gestellt:
• Valerio Adami (* 1935), postmoderner italienischer Maler der narrativen Figuration
• Wolff Buchholz (1935 – 2010), abstrakter Hamburger Maler und Grafiker des Menschen und der Natur
• Hans Hartung (1904 – 1989), deutsch-französischer Maler und Grafiker des Informel
• Rudolf Hausner (1914 – 1995), österreichischer Maler und Grafiker der Wiener Schule des Phantastischen Realismus
• Lothar Quinte (1923 – 2000), prominenter deutscher Vertreter der Op Art
• Emilio Tadini (1927 – 2002), italienischer Schriftsteller und Maler des Informel, von dem Umberto Eco sagt, er sei „ein Schriftsteller, der malt und ein Maler, der schreibt“
• Rudolf Weissauer (1924 – 1996), dem von der Natur in Island inspirierten Maler „imaginärer Landschaften“
(Abb v.o.n.u..: Valerio Adami, o.T. (Schönheitssalon), 1969, ©Valerio Adami/VG Bild-Kunst, Bonn, 2019; Hans Hartung, L61, 1958, ©Hans Hartung/VG Bild-Kunst, Bonn, 2019; Lothar Quinte, o.T. (Gegenfächer blau-rot), 1970, ©Lothar Quinte/VG Bild-Kunst, Bonn, 2019)
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Dr. Gudrun Pamme-Vogelsang
(Bitte beachten Sie, dass sämtliche hier abgebildeten Kunstwerke urheberrechtlich geschützt sind. Soweit nicht im Einzelfall abweichend gekennzeichnet, liegen die Rechte bei © Gudrun Pamme-Vogelsang, 2019)